29.03.2018 - 42 Prozent weniger Umsatz als an normalen Sonntagen erwirtschafteten die Webshops zu Ostern 2017, so die aktuelle Customer Journey Auswertung der IntelliAd Media GmbH für das erste Quartal 2017 . Zählen Sonntage normalerweise zur Prime-Time für Online-Shopping, gehören die Osterfeiertage ganz der Familie . Von Ostern profitierten im Netz lediglich zwei Branchen: Reiseanbieter und der Digitaldruck.
von Susanne C. Steiger
Die Umsätze an den Osterfeiertagen 2017 sanken gegenüber dem Wochendurchschnitt um 27 Prozent. Gegenüber Sonntagen brachen sie sogar um 42 Prozent ein. Ein ähnliches Bild zeigte der Traffic der Webshops: Er lag an den Osterfeiertagen um 26 Prozent niedriger als an normalen Wochentagen, an Sonntagen um 37 Prozent. Weitgehend konstant blieb die durchschnittliche Conversion Rate: 3,1 Prozent an Ostern gegenüber 3,0 Prozent an Wochentagen und 3,4 Prozent an Sonntagen.
Während der Sonntag normalerweise der Spitzentag für den E-Commerce ist, scheint Ostern der Familie zu gehören. Wenn online gekauft wird, dann stärker via Tablet und Smartphone", sagt Frank Rauchfuß, Geschäftsführer und CEO von IntelliAd Media. ", sagt Frank Rauchfuß, Geschäftsführer und CEO der intelliAd Media GmbH.
Weitere Erkenntnis der Analyse: Wer an Ostern 2017 mit ernster Kaufabsicht im Netz unterwegs war, entschied sich deutlich schneller als an normalen Wochentagen. Der durchschnittliche Kaufprozess benötigte 11 Stunden weniger und erforderte im Schnitt nur 2,3 statt 2,5 Visits.
Und nur zwei Branchen profitierten in der Zeit zwischen Karfreitag und Ostermontag: So erzielte die Reisebranche fünf Prozent mehr Umsatz als an den Vergleichstagen. Der Digitaldruck legte sogar um sieben Prozent zu. Anscheinend nutzen die Deutschen die Feiertage auf der Couch, um ihre Urlaubsplanung abzuschließen und Bilder der Liebsten in Fotobüchern & Co. zu arrangieren.
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