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Onlinemarketing

Onlinemarketing - Vier Trendentscheidungen für 2018

09.01.2018 - Onlinemarketer müssen aufgrund zahlreicher Technologie-Entwicklungssprünge sowie tiefgreifender Gesetzesreformen 2018 richtungsweisende Entscheidungen treffen.

von Joachim Graf

Stefan Klimek, Global Vice President Finance, HR & Commercial bei Plista, fasst für ONEtoONE die wichtigsten Punkte zusammen:

Trend 1: Grundsatzentscheidungen stehen an: Marke Eigenbau vs.
Technologiepartner

Publisher bauen momentan zunehmend ihre internen Kompetenzzentren aus und versuchen mit eigenen Werbe-Technologielösungen in den Markt zu gehen. Mit bisher mäßigem Erfolg, da der aushäusige Wettbewerb häufig Jahre voraus ist ­ in Bezug auf die technische Ausgereiftheit ebenso wie in der Anbindung von Daten und Partnern. 2018 wird sich zeigen, ob sich eher hauseigene Technologie oder Lösungen von erfahrenen Technologiepartnern auf dem Markt durchsetzen werden. Für viele Publisher wird sich der Aufbau interner Kompetenzen in Zusammenarbeit mit externen Sparringpartnern anbieten, um Synergien zu heben.

Trend 2: Dynamic Creative Optimization: Disruption der Werbeformate

Im Stillen vollzieht sich derzeit ein ganz grundlegender Wandel, den die Nutzer längst adaptiert haben und fordern, Werbetreibende 2018 jedoch erst noch meistern müssen: Werbeformate werden bewegter, dynamischer, animierter und ganz grundsätzlich kreativer. Was gut aussieht und hohe Awareness generiert, braucht in der Produktion komplexe Kreationsprozesse und neue Technologien, die die meisten Werbetreibenden noch implementieren müssen.

Trend 3: DSGVO: Der E-Privacy-Wake-Up-Call

Zwei Trends treiben Publisher vor sich her: Die zunehmende Marktmacht von Akteuren wie Facebook oder Google sowie die ab Mai 2018 geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die für Targeting einen Opt-in der Nutzer erforderlich macht. 2018 werden wir deshalb Initiativen sehen, innerhalb derer sich namhafte Publisher zu schlagkräftigen Allianzen verbünden, die internationalen Branchengrößen die Stirn bieten können.

Trend 4: Programmatic treibt Paradigmenwandel bei den Publishern

Während 2012 lediglich 13 Prozent der Werbeflächen programmatisch gehandelt wurden, sind es 2017 bereits mehr als die Hälfte, mit steigender Tendenz. Weltweit summieren sich die programmatischen Spendings inzwischen auf 39 Milliarden US-Dollar. Nach den Advertisern entdecken jetzt die Publisher die Vorteile des programmatischen Handels für sich, da die Preise für ihre Werbeplätze anders als zu Beginn befürchtet nicht gesunken, sondern sogar gestiegen sind. Zudem konnten sich die Publisher überzeugen, dass die Aufrechterhaltung ihrer Qualitätsrichtlinien für Werbung auf ihren Seiten auch beim Gebotsverfahren möglich ist, wenn sie diese sorgfältig definieren.

Wie Unternehmen die DSGVO in ihrem Unternehmen umgesetzt haben, lesen sie in ONEtoONE 2/2018.

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