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Markenschutz

MarkMonitor-Studie: Fast die Hälfte aller Markenhersteller erleidet Umsatzeinbußen durch Produktfälschungen

11.04.2018 - Ein Drittel der Markenunternehmen verliert durch Markenpiraterie mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes, so die Aussagen der aktuellen MarkMonitor-Studie. An der Umfrage nahmen 924 Marketing-Entscheider aus neun Ländern (Großbritannien, USA, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden und den Niederlanden) teil.

von Susanne C. Steiger

Schwerpunkt der Umfrage im November 2017 durch das unabhängige Marktforschungsinstitut Vitreous World waren die Einstellungen und Wahrnehmungen von Marketing-Entscheidern zum Online-Markenschutz, aktuelle Herausforderungen sowie den Zustand der Branche. Demnach sind 58 Prozent der Befragten der Meinung, dass es in den kommenden fünf Jahren zunehmend schwierig wird, eine Marke vor Missbrauch zu schützen. Grund dafür seien die Herausforderungen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, Dark Web sowie Augmented Reality.

Darüber hinaus sagen 41 Prozent der Marken, dass sie bereits jetzt eine Zunahme von Markenrechtsverletzungen erleben, während 38 Prozent glauben, dass sie eher in den nächsten fünf Jahren von Umsatzeinbußen aufgrund gefälschter Waren betroffen sein werden. Markenunternehmen aus Deutschland sehen die größte Herausforderung in diesem Zusammenhang in dem Fehlen von qualifiziertem Fachpersonal. 41 Prozent geben dies als größte Herausforderung beim Thema Markenschutz an. Der internationale Durchschnitt für dieses Item liegt bei 32 Prozent.

"Das Thema Markenschutz war schon immer eine Herausforderung für Unternehmen. Zunehmende Bedrohungen durch Fälschungen, Raubkopien, Cybersquatting und andere Formen des Markenmissbrauchs verschärfen die Situation", sagt Chrissie Jamieson, Vice President Marketing bei MarkMonitor.

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