14.02.2019 - Aktuell kann der Markt für Küchen, Sofas, Kleinmöbel und Co. nur noch online wachsen. Zwar reicht diese Entwicklung nicht aus, um das Minus im Offlinebereich zu kompensieren, aber es gelingt den stationären Händlern ihre Anteile am Onlinevolumen - nach mehrjähriger Anlaufzeit - 2018 zu steigern.
von Susanne C. Steiger
Die 2017 eingeläutete Trendwende im Möbelmarkt setzt sich 2018 fort, denn das Branchenergebnis liegt wiederholt im roten Bereich. Knapp 20 Milliarden Euro werden für Sofas, Schränke, Tische und Co. ausgegeben. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das zeigt der neue "Branchenfokus Möbel" von IFH Köln und BBE Handelsberatung. Erst 2023 ist laut der IFH- und BBE-Branchenexperten zufolge wieder ein leichtes Plus und ein Umsatz von 19,4 Milliarden Euro zu erwarten.
"Insgesamt halten stationäre Händler 29,5 Prozent der Onlinemarktanteile. Die benötigten finanziellen und personellen Ressourcen, um online noch mehr an Umsatz zuzulegen, stellen aber vor allem kleinere Fachhändler vor eine Herausforderung. Diese haben nur die Chance über fremde Marktplätze wie eBay, Amazon und Co. oder mithilfe des Verbands mitzuhalten", weiß Uwe Krüger'Uwe Krüger' in Expertenprofilen nachschlagen , Senior Consultant am IFH Köln.
Laut Prognose kann davon ausgegangen werden, dass der Anteil stationärer Händler am gesamten Onlineumsatz im Markt bis 2023 auf 33,8 Prozent steigen wird.
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