11.12.2015 - Wenn im eigenen Land die Wachstumsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, kann der Weg in andere Länder weiteres Wachstum ermöglichen. Dies erkannte auch der Versandhändler Kox.
Kox ist seit mehr als 30 Jahren als Versandhändler aktiv und konzentriert sich auf Kunden aus der Forstwirtschaft. Bis 2004 konnten die Kunden ihre Ausrüstung im Katalog bestellen. Danach übernahm das Unternehmen sein Angebot auch in einen Online-Shop. Die Umsetzung des Webshops verantwortet der E-Commerce-Dienstleister Websale, der sowohl für den Betrieb als auch die Entwicklung der Shop-Software zuständig ist. Das Subshop-Konzept ermöglichte es, den Onlineshop für Wachstum effizient und wirtschaftlich um neue Länder- und Mobile-Shops zu erweitern, so das Unternehmen. 2006 folgte schließlich der erste Schritt in die Internationalisierung, zunächst mit einem französischen und österreichischen Shop. Nach und nach folgten dann die weiteren Ländershops Schweiz, Beligien, Niederlande und Tschechien. Seit diesem Jahr gibt es zudem auch Mobile-Shops.
Herausforderung war es Kox zufolge, für die Shops alle Produkte und weiteren Inhalte in die jeweilige Sprache zu übertragen. So berücksichtigt jeder Shop die landesspezifischen Tonalitäten sowie die jeweilige Produkt- und Preispolitik und bietet landesspezifische Zahlungs- und Lieferarten an. Außerdem gibt es ein einheitliches Look & Feel, das basierend auf einem Master-Template-Konzept umgesetzt wurde. In Folge der Internationalisierung wurde auch das Versandhandelssystem auf SAP gewechselt. Kox profitiert daher nach eigener Aussage von einem hohen Automatisierungsgrad. "Wir waren auf der Suche nach einer Shoplösung, mit der wir lukrative Märkte unkompliziert erschließen und unsere Internationalisierungsstrategie auch künftig weiter ausbauen können. Wichtig war uns aber auch, dass unsere Kundendaten datenschutzkonform in Deutschland gelegen sind, auch wenn wir unser Angebot auf weitere Länder ausweiten", sagt Isabel Randler, Supervisor Marketing bei Kox. (smü)
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