14.12.2017 - Das Einkaufsverhalten der Deutschen wandelt sich, und Technologie wird beim Shopping immer wichtiger. Das zeigt sich besonders bei der jungen Generation. Sie ist offen gegenüber neuen Technologien und wechselt doppelt so häufig zu Self-Service-Kassen, wenn sie zu lange an der Kasse warten müssen, als alle anderen. Letzteres ergab eine vom Marktforschungsunternehmen Yougov im November 2017 im Auftrag von Strongpoint durchgeführte repräsentative Befragung.
von Joachim Graf
Je jünger die Deutschen an der Supermarktkasse, desto eher wenden sie sich Self-Service-Kassen zu, wenn die Wartezeit an der Kasse zu lang ist. 20 Prozent der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen beendete den Einkauf an Selbstbediener-Kassen im Gegensatz zu lediglich zehn Prozent bei allen repräsentativ befragten Deutschen.
Supermarktkunden, die Selbstbediener-Kassen aufsuchen, wenn sie zu lange an der Kasse warten mussten, gehören zur Bildungselite: 16 Prozent derjenigen, die einen Hochschulabschluss haben und 20 Prozent derjenigen, die noch studieren, sind laut der YouGov-Studie zur Self-Service-Kasse gewechselt. Insgesamt sind die Deutschen aber doch geduldig: 60 Prozent der Befragten entscheiden sich dafür, auch bei einer langen Schlange weiter zu warten. Das heißt aber nicht, dass sie über das lange Warten glücklich sind.
Insgesamt wechselt jeder zehnte Käufer, der lange in der Schlange vor einer Supermarktkasse steht, zu einer Selbstbediener-Kasse. Die Umfrage zeigt auf, dass die ältere Generation hingegen Selbstbediener-Kassen scheut.
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