08.06.2015 - Laut einer Studie des Vergleichsportals Guenstiger.de lässt sich nahezu jeder zweite Deutsche trotz eines Einkaufsplans zu einem Spontankauf verleiten. Besonders stark ausgeprägt sei dieses Phänomen bei Frauen.
Viele Shopper gaben den Schlussverkauf als Grund für den Kauf von Waren, die sie gar nicht benötigten, an. Demnach gingen 44 Prozent der Befragten zur Schlussverkaufszeit vermehrt auf Shoppingtour und 57 Prozent tätigten einen ungeplanten Kauf. Unter den befragten Frauen waren es sogar 66 Prozent, die von ihrem ursprünglichen Kaufvorsatz abweichen.
Die Aufmerksamkeit der Kunden wird laut Studie in mehr als der Hälfte aller Fälle durch Werbung mit Flyern, durch TV und Radio oder per E-Mail erregt. Weitere Kundenmagnete seien Rabattschilder (47 Prozent), gesonderte Sale-Bereiche (36 Prozent) und Wühltische (20 Prozent). Für knapp ein Viertel seien Erzählungen von Freunden oder Verwandten ausschlaggebend.
Besonders effektiv ist laut Guenstiger.de das Angebot von Mengenrabatten. Damit würden Kunden zu einem ungewollten Mehrkauf von Produkten verführt. Bei 76 Prozent der Befragten, die ursprünglich nur ein Exemplar einer Sache kaufen wollten, habe die Strategie funktioniert. Für die Studie befragte das Vergleichsportal 650 Teilnehmer zum Thema "Shoppingfallen". Davon waren 58 Prozent weiblich und 42 Prozent männlich. (pk/db)
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