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Jeder vierte Europäer kann sich vorstellen, mit Wearables zu zahlen

22.02.2018 - Jeder vierte (24 Prozent) Europäer steht kontaktlosen Zahlungen mit Smartwatch, Armband, Schlüsselanhänger oder anderen Wearables "aufgeschlossen" gegenüber.

von Christina Rose

Das hat eine von Mastercard beauftragte Befragung von über 50.000 Menschen in neun europäischen Ländern ergeben. Die Deutschen sind im europäischen Vergleich noch etwas zurückhaltend, auch wenn schon mehr als jeder zehnte (12 Prozent) sich gut vorstellen kann, künftig auch Wearables zum Bezahlen zu nutzen.

Die Anzahl der kontaktlos durchgeführten Transaktionen mit Mastercard und Maestro ist in Europa im letzten Jahr um 145 Prozent gestiegen - in Deutschland sogar um 213 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchs die Anzahl der aktiven kontaktlosen Karten in Europa um 81 Prozent und in Deutschland um 145 Prozent. Die zunehmende Beliebtheit hat dazu geführt, dass immer mehr Europäer bereit sind, neue Zahlungsmethoden auszuprobieren. Gleichzeitig sind die Bedenken gegenüber dem kontaktlosen Bezahlen in Europa stark rückläufig (-24 Prozent), wobei die Niederlande (-41 Prozent), Spanien (-33 Prozent) und Großbritannien (-31 Prozent) den stärksten Rückgang verzeichnen, in Deutschland sind es 20 Prozent.

Im letzten Jahr ist die Zahl der Händler, die kontaktlose Bezahlungen akzeptieren, in Europa um 42 Prozent gestiegen (in Deutschland sogar um 73 Prozent). Unterstützend kommt auch die immer breitere Akzeptanz im Handel hinzu: In Deutschland sollen seit Jahresbeginn alle Händler, die Mastercard akzeptieren, kontaktlose Zahlungen ermöglichen. In Europa werden inzwischen 38 Prozent aller Transaktionen kontaktlos abgewickelt.

Die niederländische Bank ABN AMRO ist eines der ersten Geldinstitute, das jetzt in einem Pilotprojekt 500 Kunden weltweite Zahlungen mit einem Wearable ermöglicht, das mit dem eigenen Konto verbunden ist. Nach Plänen von Mastercard sollen kontaktlose Zahlungen in den nächsten fünf Jahren zu einem weltweiten Standard werden.

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