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Fritz-kola treibt Diskussion um G20-Gipfel an

Im Test: die neue Vorteilskarte von Rewe (Bild: Bild: Screenshot fritz-kola.de/menschwachauf)
Im Test: die neue Vorteilskarte von Rewe

28.06.2017 - Der G20-Gipfel in Hamburg rückt näher. Der Getränkehersteller fritz-kola äußert in einer deutschlandweiten Kampagne Kritik an dem Treffen und spricht sich für friedliche Proteste aus.

von Svenja Tasch

Das Gipfeltreffen der Macht findet in diesem Jahr am 7. und 8. Juli in Hamburg statt. Bereits seit Monaten laufen die Vorbereitungen für das G20-Treffen der Staats- und Regierungschefs der größten Industrienationen und Schwellenländer. Vor allem das Sicherheitskonzept rund um die Messehallen steht im Mittelpunkt. Die Einschränkungen, die durch das Treffen entstehen, werden von vielen Bürgern kritisch gesehen. Nun hat der Hamburger Getränkehersteller fritz-kola seine Solidarität mit den G20-Kritikern erklärt. Die Kampagne unter dem Titel "Mensch, wach auf!" soll dazu aufrufen, über das Thema zu diskutieren und Haltung zu zeigen.

Auf der Kampagnen-Homepage fritz-kola.de/menschwachauf äußern sich die Verantwortlichen von fritz-kola zum G20-Gipfel. Sie befürchten, dass besonders Themen wie faire Verteilung von Wohlstand, inklusives Wirtschaftswachstum und eine wirksame Klimaschutzpolitik zu kurz kommen werden, da beteiligte Staatsoberhäupter wie Erdogan, Trump oder Putin in ihren eigenen Ländern die wichtigen Themen freie Meinungsäußerung, Klimaschutz und soziale Versorgungssysteme vernachlässigen. Daher richtet sich der ironische Fingerzeig auf diese Akteure, deren Porträts deutschlandweit auf Plakaten abgebildet werden. Die Staatsoberhäupter haben auf den Abbildungen ihre Augen geschlossen, was implizieren soll, dass sie maßgebliche Probleme in ihrem Land und weltweit ausblenden.

Auf der Homepage kritisiert fritz-kola zudem, dass durch die Innenstadtlage des Veranstaltungsorts der Alltag für tausende Anwohner lahmgelegt und im Radius der Sicherheitszone Obdachlose vertrieben werden. Die Kampagne ruft daher dazu auf, sich mit dem Gipfel auseinanderzusetzen, seine Meinung auszusprechen und friedlich zu protestieren. Eine Diskussion wolle man unter dem Hashtag #menschwachauf auch in den Sozialen Netzwerken erzeugen. Mit einem Post können Nutzer sogar gutes tun - ab 100 Beiträgen will das Unternehmen 1.000 Euro an die evangelische Obdachlosenhilfe spenden. Werde eine Zahl von 1.000 Beiträgen erreicht, erhöhe sich der Betrag auf 5.000 Euro. (pk)

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