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Edeka-Tengelmann-Fusion verzögert sich

26.01.2016 - Die Supermarkt-Fusion von Edeka und Kaiser´s Tengelmann gilt als von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel so gut wie genehmigt: Die Frist zur Stellungnahme sollte heute ablaufen. Medienberichten zufolge wurde diese nun aber verlängert.

Demnach verzögere sich die endgültige Entscheidung über die von Gabriel in Aussicht gestellte Ministererlaubnis für die Zusammenführung der beiden Einzelhändler. Wie eine Ministeriumssprecherin am Dienstagmorgen bekannt gab, sei aus dem Kreis der Verfahrensbeteiligten um eine Fristverlängerung zur Stellungnahme gebeten worden. "Diesem Ansinnen geben wir selbstverständlich statt", sagte sie.



Die Übernahme der Supermarktkette Kaiser´s Tengelmann durch Edeka ist bei Kartellrechts-Experten umstritten. Am vorigen Dienstag hatte Gabriel verkündet, die Edeka-Tengelmann-Fusion gegen das Votum des Bundeskartellamts und der Monopolkommission unter Auflagen erlauben zu wollen. Dabei sei eine Beibehaltung von 16.000 Arbeitsplätzen bei Kaiser´s Tengelmann für mindestens fünf Jahre und unter tariflicher Bezahlung Bedingung.



Das Bundeskartellamt hatte sich zuvor gegen den Kauf der rund 450 Läden durch Edeka ausgesprochen. Um den Deal dennoch durchzusetzen, richteten sich die Supermarktketten für eine Ministererlaubnis an Gabriel. Nun sollen laut Medienberichten Edeka, Tengelmann sowie Mitbewerber etwas mehr als eine Woche Zeit haben, um sich zu den Auflagen zu äußern. Danach folge die endgültige Entscheidung Gabriels. (js)

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