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DooH

DooH: Digitale Außenwerbung im Mittelstand wenig bekannt

19.12.2017 - Onlinewerbende Unternehmen des Mittelstands schalten das, was sie immer schon geschaltet haben. Dazu gehört neben Onlinewerbung auch Print. Neue Werbeformen sind eher unbekannt, wie eine Studie herausgefunden hat.

von Joachim Graf

Matthias Völcker, Thomas Masek und Maximilian Balbach, die Geschäftsführer der Online-Werbebuchungsplattform Crossvertise haben insgesamt 261 registrierte Kunden befragt. Von denen schalten - wenig verwunderlich - zu 83 Prozent ihre Werbung online. Immerhin: , die klassischen Werbemöglichkeiten wie Plakat und Print werden immerhin von 75 Prozent der Befragten benutzt. 89 Prozent der Nutzer investieren ihr Budget parallel in mehrere Werbemedien. Die Kombination aus Print und Onlinewerbung nutzt beispielsweise jeder zweite (50 Prozent).

Interessant ist vor allem, was im Marketingmix nicht genutzt wird: 91 Prozent nutzen keine TV-Werbung - was im Mittelstand aufgrund der hohen nötigen Budgets kein Wunder ist. Allerdings ist auch mehr als ein Drittel der Budgets (34 Prozent) frei von SEO und bezahlter Suchmaschinenwerbung (SEA). Digitale Außenwerbung ("Digital-out-of-the-Home - DooH) sind nur bei einem von 20 onlinewerbetreibenden Unternehmen (4,6 Prozent) im Einsatz. Gut ein Drittel hat sogar noch nicht von digitaler Außenwerbung gehört (wir empfehlen in diesem Zusammenhang völlig uneigennützig ein ONEtoONE-Abonnement).


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  • Bild: Sven Müller
    Sven Müller (AutLay - Automatisches Layout GmbH)

    Data has a better idea: Das Wissen über Ihre Kunden richtig nutzen, um den Wert Ihrer Printanstöße zu maximieren

    Im Print ist oftmals noch die Massenkommunikation der Standard - das wirkt beim Versender und beim Empfänger oft nicht mehr zeitgemäß und hat einen negativen Einfluss darauf, wie der Kommunikationskanal in der heutigen Zeit wahrgenommen wird.

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