28.05.2018 - Knapp 60 Prozent der von uns in einer Onlineumfrage Befragten lehnt die Datenschutzgrundverordnung ab, lediglich etwas mehr als vier von zehn Befragten halten das EU-weite Datenschutzgesetz für positiv.
von Joachim Graf
Knapp 60 Prozent der von uns in einer Onlineumfrage Befragten lehnt die Datenschutzgrundverordnung ab, lediglich etwas mehr als vier von zehn Befragten halten das EU-weite Datenschutzgesetz für "aufwändig, aber positiv". Ein Grund ist sicherlich, dass die DSGVO erst vor wenigen Tagen in Kraft getreten ist - und viele der von uns befragten Digitalarbeiter mit Umsetzungsmassnahmen in letzter Minute befasst war.
Doch abgesehen von Stress bedingtem Ärger: Auch viele derjenigen, die einen schärferen Datenschutz pronzipiell für sinnvoll erachten, halten die Umsetzung des Gesetzes für handwerklich schlecht gemacht.
Fiona-Louise Karasek beispielsweise, Senior Manager - Performance Marketing bei VEDES stellt die Frage: "Trifft all der Aufwand wirklich die Richtigen?". Sie hält das Gesetz für einen "prinzipiell guten Ansatz", sieht aber Schwierigkeiten in der Umsetzung.
Softwareberater Dirk Küpper hingegen hält das Gesetz für "notwendig". Er sieht eine Schuld bei den Medien, weil das DSGVO "unglücklich spät durch die Massenmedien kommuniziert" worden ist. Flexwork-Gründer Ferit Demir wiederum hält die DSGVO für "gut gemeint, aber realitätsfern" umgesetzt: "Durch die wirtschaftliche Unpraktizierbarkeit in verschiedenen Bereichen, wird es noch viele Änderungen nach sich ziehen", befürchtet er.
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