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Chatbots

Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis

07.06.2017 - Wenn es nach Technologieherstellern geht, dann sind Chatbots bald überall zu finden. Mit Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Apples Siri kann bereits per Sprachbefehl automatisch im Web gesucht oder eine App bedient werden. Auch in Messenger-Diensten oder für Liveticker werden Chatbots genutzt. Doch wie stehen Verbraucher zu der Technologie?

von Verena Jugel

[f1]Eine Befragung der Developer Week zeigt, dass Chatbots bislang nicht in der Realität angekommen sind. Die tatsächliche Akzeptanz der Verbraucher gegenüber der Technologie ist gering, nur ein Drittel möchte gerne mit Chatbots kommunizieren. Besonders Frauen und Menschen der "Generation 50" stehen dem Thema skeptisch gegenüber. Rund ein Drittel sieht Chatbots als eine Gefahr für den Arbeitsmarkt. 46 Prozent der Deutschen wissen nicht einmal, worum es sich bei dem Begriff handelt.

Grund für diese ablehnende Haltung sei bislang die mangelnde Verbreitung und Wahrnehmung, denn nur jeder Zehnte ist bereits mit Chatbots in Berührung gekommen. Dennoch glaubt immerhin ein Drittel an das Potenzial der Technologie. Sie sei bislang schlichtweg noch nicht ausgereift. Interessante Einsatzgebiete wären später die Suche nach Produktinformationen (55 Prozent), der Kundendienst (40 Prozent) sowie E-Learning (36 Prozent).

Technologiehersteller und Dienstleister, die Chatbots einsetzen wollen, sollten daher für einen größeren Bekanntheitsgrad der Lösung sorgen und über die Möglichkeiten aufklären. Andernfalls ist zu befürchten, dass der Einsatz nicht die gewünschten Erfolge erzielt. (pk)
[reflinks]Developer Week   [/reflinks]

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