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Logistik

DHL Paket bietet "Filial-Routing" für Geschäftskunden an

05.02.2019 - Die Post gibt Geschäftskunden eine zweite Chance für nicht zustellbare Sendungen per "Filial-Routing".

von Christina Rose

Empfänger unter der angegebenen Adresse nicht zu ermitteln" oder "Annahme verweigert": Diese Vermerke zeigen an, dass der Zustellversuch nicht erfolgreich war und die Sendung "unzustellbar" ist. Die Folge: Diese Pakete werden an den Absender zurückgeschickt und verursachen dort zusätzlichen Aufwand und Kosten.

"Mit "Filial-Routing" will die Post für unzustellbare Paketsendungen ihrer Geschäftskunden eine zweite Chance bieten, den Empfänger doch noch zu erreichen. Wenn der Versender den Service "Filial-Routing" gebucht hat, werden Sendungen bei Unzustellbarkeit nicht zurückgeschickt, sondern zur nächst gelegenen Filiale mit Paketausgabe gebracht und dort für den Empfänger sieben Werktage zur Abholung bereitgehalten. Der Empfänger wird darüber informiert - wahlweise durch DHL oder den Versender. Wenn der Empfänger das Paket aus der Filiale abholt, werden die Rücksendung und die damit verbundenen Folgekosten vermieden.

Und so funktioniert der neue Service: Ist der Empfänger nicht zu ermitteln oder wird die Annahme verweigert, wird die Sendung per "Filial-Routing" sieben Werktage in der nächsten Filiale zur Abholung bereitgehalten. DHL versendet dann per E-Mail eine Abholbenachrichtigung mit Angabe der Filiale, deren Öffnungszeiten und der Lagerdauer an den Empfänger. Je nach Händler-Präferenz erfolgt der Versand dieser E-Mail entweder direkt an den Empfänger oder zunächst an den Händler, der sich dann seinerseits an den Empfänger wendet. Bei dieser Variante erhält der Versender alle relevanten Informationen und hat eine zusätzliche Gelegenheit zur Interaktion mit seinem Kunden.

Die Abholung der Sendung aus der Filiale ist, wie üblich, unter Vorlage eines amtlichen Ausweises und der per E-Mail versandten Abholbenachrichtigung möglich. Die Beauftragung des Services durch den Versender ist zunächst kostenfrei. Wenn eine Sendung dann wegen Unzustellbarkeit zur Filiale transportiert und dort zur Abholung bereitgehalten wird, fällt ein Entgelt von 1,99 Euro pro Sendung an. Wird die Sendung innerhalb der Lagerfrist nicht abgeholt und muss deshalb doch zurückgeschickt werden, wird zusätzlich das Rücksendeentgelt in Rechnung gestellt.

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