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E-Commerce

Deutschland hat in Europa die meisten Online-Marktplätze

08.07.2015 - 39 Internetmarktplätze gibt es in Deutschland, so eine Auswertung des Bundesverbands Onlinehandel (BVOH). Damit verfügt Deutschland europaweit über die größte Vielfalt an Marktplätzen.

In der Grundidee zeichnen sich Online-Marktplätze dadurch aus, dass sie auf einer Plattform verschiedenen Händlern die Möglichkeit bieten, ihre Waren anzubieten, so der BVOH. Doch Marktplatz sei nicht gleich Marktplatz. "Es gibt sehr unterschiedliche Herangehensweisen und das macht dann den Charme der zahlreichen Online-Marktplätze nicht nur in Deutschland aus", sagt BVOH-Präsident Oliver Prothmann. Insgesamt bieten mehr als 50 Unternehmen mehr als 220 Marktplätze in Europa an.

"Auch wenn vielen Konsumenten das noch gar nicht so bewusst ist - Online-Handel ist mehr als Amazon und Ebay. Neben diesen `Platzhirschen` konnten sich viele Marktplätze etablieren, die sehr zielgenau auch sehr spezielle Wünsche der Kunden erfüllen können", sagt Prothmann. So gebe es in Deutschland die größte Vielfalt an Online-Marktplätzen - mehr als in Frankreich (24) und Italien (14) zusammen (siehe Übersichtskarte).

Ausländische Marktplätze für deutsche Verkäufer interessant

Die Auswertung "Top-50-Online-Marktplätze nach Traffic" zeigt die interessanten europäischen Marktplätze, die auch für deutsche Verkäufer interessant sein dürften, so der BVOH. So rangiert neben ausländischen Shops von Amazon und Ebay unter anderem auch der polnische Marktplatz Allegro.pl auf Platz 7.

Marktplatz ist nicht gleich Marktplatz

Die meisten Marktplätze unterscheiden sich laut Verband deutlich von ihren Wettbewerbern. Allein die von den Anbietern genutzten Mechaniken seien sehr variabel. So gebe es etwa offene und geschlossene Marktplätze. Bei ersteren könne sich der Händler selbst anmelden, bei der zweiten Variante entscheide der Betreiber, wer bei ihm handeln darf. Marktplätze würden sich zudem oft auch in der Angebotsart (Sofortkauf, Auktion, Inserat/Kleinanzeige) differenzieren und damit auch in der Möglichkeit, ob die Transaktion, der Eigentumswechsel, direkt auf dem Marktplatz erfolgt oder erst bei Übergabe der Ware. Ein dritter Unterschied ist dem BVOH zufolge die Betriebsart. Wird der Marktplatz von einem Händler betrieben (Amazon, Otto, Pixmania, Zalando) oder von einem reinen Marktplatzbetreiber ohne eigene Verkaufsabsichten auf dem Marktplatz (Allyouneed, Ebay, Rakuten). (smü)

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