16.01.2019 - Sechs von zehn Deutschen haben schon einmal vor verschlossenen Ladentüren gestanden, weil online angegebene Öffnungszeiten nicht stimmten. Dabei stammten die Informationen nicht immer von der Unternehmens-Homepage.
von Susanne C. Steiger
Konsumenten nutzen mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Plattformen, angefangen bei Suchmaschinen und Kartendiensten, über Bewertungsportale, Social Media und Adressverzeichnisse, bis hin zu digitalen Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home. 90 Prozent der Konsumenten geben an, sich heute auf mehr digitalen Touchpoints zu informieren als noch vor fünf Jahren. Gleichzeitig explodiert die Menge der öffentlich verfügbaren Unternehmens- und Standortdaten.
Die aktuelle Studie der Datenmangement-Plattform Yext hat außerdem ergeben, dass auch dann, wenn Drittanbieter-Plattformen falsche Informationen über Unternehmen oder dessen Standorte verbreiten, immerhin sechs von zehn Konsumenten dafür dem Unternehmen die Schuld geben. Entsprechend sollten sich auch Unternehmen regelmäßig über den aktuellen Datensatz bei Drittanbietern informieren und diesen gegebenenfalls aktualisieren.
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