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Bundesverband für Künstliche Intelligenz gestartet

20.03.2018 - Der neue Bundesverband Künstliche Intelligenz geht mit der Zielsetzung an den Start, den "menschen-zentrierten und menschen-dienlichen Einsatzes von KI-Technologien" zu fördern.

von Christina Rose

24 Unternehmen aus der KI-Branche haben sich zum Bundesverband Künstliche Intelligenz zusammengeschlossen. Gründungsmitglieder des neuen KI- Verbandes, der als Sprachrohr der KI-Branche wirken soll, sind Unternehmen, deren Geschäftsmodelle überwiegend auf Künstlicher Intelligenz basieren. Dem Vorstand des neuen KI-Verbandes gehören an: Jörg Bienert (aiso-lab), Rasmus Rothe (Merantix) und Fabian Behringer (ebot7). "KI wird derzeit entweder als große Heilsbringerin oder als große Gefahr gesehen. Gegner und Freunde erzeugen einen falschen Hype. Wir wollen dazu beitragen, dass Politik und Gesellschaft nüchtern und präzise mit der neuen Technologie umgehen können", sagt Präsident Jörg Bienert.

In der ersten ordentlichen Sitzung sprachen sich die Verbandsmitglieder für folgende Kernforderungen aus:

  1. Schaffung einer innovationsfreundlichen Rechtssicherheit im zivilrechtlichen, steuerlichen und datenrechtlichen Bereich, um Deutschland als attraktiven Wirtschaftsstandort für das KI-Ökosystem zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich zu stärken.
  2. Förderung eines menschen-zentrierten und menschen-dienlichen Einsatzes von KI-Technologien, um die von der sozialen Marktwirtschaft geprägten Gesellschaft in das digitale Zeitalter zu führen.
  3. Förderung von Forschung , Entwicklung und praktischer Umsetzung von KI-Technologien über Förderprogramme, Pilotprojekte, Startup-Finanzierung, Unterstützung von Kooperation zwischen Startups, Wissenschaft und etablierten Unternehmen.
  4. Förderung und Ausbildung und Wissenschaft zum Thema Künstliche Intelligenz und Aufklärung der Gesellschaft und Wirtschaft über Chancen und Risiken.
  5. Bildung einer KI-Expertenkommission mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft (etablierte Unternehmen und Startups) und Wissenschaft zur aktiven Beratung der Bundesregierung.

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