28.07.2014 - Laut der online-repräsentativen Studie "Social-Media-Atlas 2013" der PR-Agentur Faktenkontor werden Aktivitäten von Banken und Versicherern in den sozialen Medien nur von 17 Prozent der Nutzer wahrgenommen. Werden die Informationen bemerkt, finden sie zudem nur wenig Anklang bei den Nutzern.
Die Bewertung von Informationen über Produkte, Dienstleistungen oder Werbung, die Banken und Versicherer über soziale Netzwerke teilen, ist der Studie zufolge nur mittelmäßig. 64 Prozent der Befragten vergeben für den Social-Media-Auftritt lediglich die Schulnote drei. Dagegen werden zum Beispiel Stellenangebote und Informationen zu Serviceangeboten gut angenommen. Problematisch ist jedoch, dass auch diese beliebteren Angebote, wie das Thema Recruting, von nur 21 Prozent der Nutzer, die überhaupt auf Social-Media-Aktivitäten der Branche stoßen, bemerkt werden. Bei Kontaktmöglichkeiten oder Serviceangeboten sind es laut Studie sogar nur 19 Prozent.
Die Social-Media-Strategien von Banken und Versicherern müssen offenbar reiflich überdacht werden. "Banken und Versicherer kommunizieren im Web 2.0 in großem Stil an ihrer Zielgruppe vorbei", sagt Dr. Roland Heintze, Social-Media-Experte bei Faktenkontor. Für eine erfolgreiche Strategie sei es nicht ausreichend, "zu wissen, was man sagen will", sondern es gelte herauszufinden, "was die Zielgruppe hören will".
Die Studie wurde unter 3.426 Internetnutzern ab 14 Jahren durchgeführt. (pk)
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