29.03.2018 - Backups schützen Unternehmen und Privatpersonen vor Datenverlust, beispielsweise bei Ransomware-Vorfällen und Hardware-Schäden. Laut IT-Security-Studie des eco Verbands konnten 2017 jedoch nur 78 Prozent der Unternehmen nach einem Ransomware-Vorfall ein Backup zurückspielen.
von Susanne C. Steiger
Anlässlich des World Backup Day am 31. März 2018 betont Markus Schaffrin vom Eco Verband der Internetwirtschaft e. V. :"Backups retten Daten, sind in Deutschland jedoch noch lange nicht in einem angemessenen Maße üblich." Während große Unternehmen häufig bereits angemessene Datensicherungs-Systeme nutzen, hinken kleine und mittelständische Unternehmen oft noch hinterher. Dabei sei es heute einfach den je, Kopien von allen Daten an einem zweiten, sicheren Ort abzulegen. Anwendungen für Computer, Tablets und Smartphones machen die Sicherung für jeden in kurzer Zeit möglich - beispielsweise über Cloudlösungen oder externe Gerätespeicher.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anlässlich des World Backup Days 2018 gibt es drei Verlustszenarien, die am häufigsten vorkommen:
1. Der technische Ausfall: Zu 33 Prozent fallen die Geräte aufgrund eines technischen Defekts einfach so aus - natürlich wenn man nicht damit rechnet.
2. Zufälliger Schaden: Zu 18 Prozent sind Verlust oder ein zufälliger Schaden wie ein zerbrochenes Smartphone oder Tablet für Datenverlust verantwortlich.
3. Die Infektion: Zu 13 Prozent werden die gespeicherten Daten Opfer von Trojanern, Viren oder Übergriffen von Kriminellen über Schadcode.
Aufschrecken sollte E-Commerce-Treibende zudem die Aussage: "Die Hälfte der aktuell im Einsatz befindlichen Festplatten wird voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren den Dienst quittieren, inklusive dem Verlust der darauf gespeicherten Daten", die Evo-Sprecher Schaffrin von der WorldBackupDay-Homepage zitiert.
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