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Branding-Trends

10 Trends fürs Branding und Marketing 2019

21.01.2019 - Die Marketing-Budgets für 2019 stehen - und müssen nun noch verteilt werden. Wie am besten, das zeigt folgende Checkliste:

von Christina Rose

1. Das Beste aus dem letzten Jahr noch besser machen

Als eine der ersten Maßnahmen im neuen Jahr sollte man die Erfolgsbringer des letzten Jahres identifizieren, nochmals genau analysieren, verstehen und für eine erneute Verwendung optimieren - und zwar plattform- und kampagnenübergreifend: Machen Sie das Erfolgreichste noch einmal, nur besser! Werden Sie Datenanalyst und messen Sie die
wichtigsten Kennzahlen

2. Vergessen Sie mal kurz Ihr Budget

Um den Kopf für Neues frei zu bekommen, müssen Sie für einen Moment das Budget aus den Augen lassen. Sonst fallen gute Konzepte zu Unrecht gleich unter den Tisch. Sobald alle Ideen niedergeschrieben sind, setzen Sie Prioritäten und streichen weniger wichtige Vorhaben, wenn nötig. Wenn die komplette Strategie überzeugt: mehr Budget fordern!

3. Probieren, scheitern, lernen

In einer sich ständig verändernden Welt sind auch die Verbraucher dem Wandel von Technologien, Kanälen und Inhaltsformaten ausgesetzt. Deshalb ist es fürs Marketing wichtig, die Freude am Experimentieren zu erhalten. Das Experimentieren mit Inhalten, Zielgruppen, Formaten und Kanälen ist ausdrücklich erlaubt. A/B-Tests helfen bei der Navigation zum Erfolg.

4. Erfolg gemeinsam definieren und messen!

Nichts ist frustrierender als Geld für etwas auszugeben, das seinen Zweck nicht erfüllt und irgendwann das ganze Kartenhaus zusammenfällt. Das passiert typischerweise, wenn es zuvor keine Abstimmung über den Erfolg einer Kampagne oder eine Initiative gab. Man sollte sicherstellen, dass alle am gleichen Strang ziehen und die richtigen Kennzahlen gemessen werden.

5. Wechseln Sie die Perspektive

Viele Unternehmen machen den Fehler, ihre Marke aus ihrer eigenen, internen Perspektive zu steuern. Nur: Kunden folgen nicht Ihrer Wahrnehmung und auch nicht Ihren Prozessen. Ihre Marke ist das, was die Kunden darunter verstehen, was sie fühlen und wie sie der Marke gegenüber reagieren.

6. Verstehen Sie, was Ihren Kunden Mehrwert bringt

Was wissen Ihre Kunden tatsächlich über Sie? Was geben Sie selbst über sich preis? Konzentrieren Sie sich auf die großen Wahrheiten und verwässern Sie Ihre Botschaft nicht mit dem Rauschen von Kleinigkeiten, die Ihnen wichtig sind. User Generated Content ist eine wunderbare Möglichkeit, Ihren Kunden das Wort zu erteilen. Und lassen Sie sich von ihnen sagen, was sie an Ihrem Angebot und Ihrer Marke schätzen.

7. Authentizität ins Zentrum rücken

Die Zukunft gehört jenen Marken, die mit ihren Kunden persönlich und authentisch kommunizieren und gleichzeitig technisch auf dem neuesten Stand sind. Automatisierung, Machine-learning und KI versetzen Unternehmen in die Lage, die Kundenansprache zu personalisieren und maßzuschneidern. Ziehen Sie für 2019 auch Kampagnen in Erwägung, die Authentizität durch den Einsatz von nutzergenerierten Inhalten Kunden-Engagement herstellen. Denn Empfehlungen von Freunden mehr Gewicht als Werbung. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten, sie zum Mitmachen einzuladen oder sie aufzufordern Ihre Marke in Posts zu markieren.

8. Vertrauen Sie in Influencer

Schon mal über Influencer nachgedacht? Steht ein neues Produkt in den Startlöchern? Mit einem passenden Influencer lässt sich ein breiteres Publikum sofort erreichen und schnell Vertrauen gewinnen. Messen Sie den Erfolg des Influencer-Marketings zeitnah, um Leistungssteigerung zu gewährleisten.

9. Nicht das Rad neu erfinden

Marken erliegen immer wieder der Versuchung, alles niederzureißen und von Neuem zu beginnen. Dabei hätte eine Auffrischung ausgereicht, zum Beispiel ein kleiner, aber gezielter Eingriff bei der visuellen Identität, um das Profil zu schärfen oder neue Energie auszustrahlen.

10. Branding - aber konsequent

Ein exquisiter Auftritt in der analogen Welt, konterkariert von einer Profillosigkeit in der Digitalen. Das verwässert die Marke. Der USP Ihrer Marke sollte konsequent über alle Kanäle ohne Bruch erkennbar sein. Insbesondere Text ist für alle Marken ein Informationsträger und damit ein wiederkehrender Berührungspunkt. Schrift ist dabei die visuelle Sprache der Marke, die sogar dann gespeichert wird, wenn Werbesprüche nicht gelesen werden.

ONEtoONE-Autor Christopher Kollat ist Managing Director DACH des Technologie- und Schriften-Anbieters Monotype.


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