"Was nichts kostet, ist nichts wert"

28.06.1999 - Zum Thema Mehrwert-Banking in Deutschland sprach ONEto-ONE mit Sven Sahlberg, Geschäftsführer der Cendant Strategic Marketing GmbH in Hamburg, über Gegenwart und Zukunft.

ONEtoONE: 60.000 verkaufte "Joker"-Pakete in sechs Wochen - hat Sie der Erfolg von Haspa und Cendant überrascht?

Sven Sahlberg: Nein, überhaupt nicht. Schließlich hat unsere Marktforschung gute Ergebnisse gebracht. Überraschend war eigentlich nur, daß das reale Ergebnis über den Zahlen aus der Marktforschung lag. OtO: Worauf führen Sie die große Akzeptanz bei den Kunden zurück?

Sahlberg: Speziell in Deutschland sind die Kunden - im Gegensatz beispielsweise zu den USA - noch nicht so verwöhnt und stehen solchen Service-Angeboten wesentlich offener gegenüber.

OtO: Beispiel Haspa und "Joker": Wie lange dauert es, ein solches Package an den Start zu bringen?

Sahlberg: Bedarfsanalyse, Strategie, Projektentwicklung und Implementierung haben etwa ein Jahr in Anspruch genommen.

OtO: Gibt es schon weitere Anfragen von deutschen Geldinstituten?

Sahlberg: Sehr viele. Die Vorteile des Mehrwert-Banking sind schnell zu begreifen. Wenn der erste mentale Schritt getan ist, überzeugen schlicht die Zahlen. Man muß es nur machen.

OtO: Und das Gratiskonto hat bald ausgedient?

Sahlberg: Dazu fällt mir im Moment nur eine ganz alte Regel ein: Was nichts kostet, ist nichts wert.

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