DM-Trends: Gezielt und emotional

20.09.2004 - �ber Agenturen, Erfolge, Kampagnen, Kreation und K�pfe

Die aktuelle Ausgabe der Fachbuchreihe "Dialogmarketing-Trends" versteht sich als Forum f�r Vordenker, Kreative in Agenturen und Macher auf Unternehmensseite rund um den Dialog �ber alle Kan�le. Kreative K�pfe, die hinter herausragenden Kampagnen stehen, schildern ihre Sicht der Dinge.

Dialogmarketing ist wirkungsvoll, emotional und kreativ. Und manchmal so gut, dass es elektrisiert. Erfolgreicher Dialog zeichnet sich nicht nur durch hohe Response-Raten aus. Er kann auch Gewinn bringend f�r die Marke eingesetzt werden. In diesem Sinne stellt das Jahrbuch Dialogmarketing-Trends die DM-Kreation 2004 und den Beitrag der Agenturen zu dieser spannenden Kommunikationsdisziplin in den Mittelpunkt. Die Redaktion von FISCHER�S ARCHIV hat zu den Stichworten "Agenturen, Erfolge, Kampagnen, Kreation und K�pfe" die wichtigsten Informationen der letzten zw�lf Monate zusammengetragen und f�r dieses Buch aufbereitet. Und das nicht nur f�r den deutschen Markt, sondern erstmals auch f�r �sterreich und die Schweiz.

Dazu geh�rt die Dokumentation elf herausragender Dialog-Cases, die bei diversen nationalen und internationalen DM-Awards punkteten, ebenso wie eine �bersicht der bei diesen Wettbewerben erfolgreichsten Agenturen und Kampagnen. Dazu geh�rt aber auch die Diskussion aktueller Themen rund um den Dialog. Etwa, ob Markenkommunikation im Dialog und das Forcieren von DM-Verkaufstechniken stets einen Widerspruch bilden. In einer "Kontroverse im Dialog" sagt Ulrich Br�ggemann von der Agentur B & F: "Es schadet keiner noch so tollen Marke, wenn sie von Zeit zu Zeit darauf hinweist, dass man die Produkte dieser Marke nicht nur bejubeln, sondern auch kaufen kann."

Martin Wider von Springer & Jacoby Direct �bernimmt indes die Position des Markenanwalts: "Jeder One-to-one-Kontakt tut das Seinige f�r den Aufbau und die St�rkung der Beziehung zwischen Kunde und Marke." Anhand eines Lufthansa-Beispiels verdeutlicht er, dass jede Marke �ber bis zu 100 Kontaktpunkte verf�gt, �ber die sie mit ehemaligen, aktuellen und k�nftigen Kunden, Mitarbeitern etc. kommuniziert. Widers Pl�doyer: "Richten Sie die Kontaktpunkte konsequent auf das Kontaktziel Ihrer Marke aus!"

Wie gehen die DM-affinen Unternehmen mit derartigen Aspekten um? Auch der Markenartikler Lever Faberg� zieht alle Register der Dialogkommunikation. "Mit Hilfe unserer Media-Agentur stellen wir fest, wo unsere wertvollsten Kunden anzutreffen sind", sagt Consumer-Relationship-Managerin Laurence Besnard-Royes, die unter anderem die Marke Dove betreut. Ist Wissen �ber die wertvollen Konsumenten vorhanden, "eruieren wir, wo die Bereitschaft zur Anmeldung zu einem Kundenprogramm am st�rksten ist". Dazu analysiert das Unternehmen die Korrelation der h�chsten Response-Quoten mit bestimmten Lebenssituationen. Daraus leitet das Brand- Management wiederum Kampagnenziele ab. ks

Bild: United Internet Media

Holger Schibbe
(UIM)

Im KI-Zeitalter unverzichtbar: Vertrauen im E-Mail-Marketing

In Zukunft wird es immer mehr darauf ankommen, dass die Konsumenten authentische Nachrichten sofort erkennen k�nnen. Zertifizierungen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Rund 500 Marken profitieren bereits von trustedDialog f�r 40 Millionen E-Mail-Postf�cher. Mehrere Neuerungen machen den Qualit�tsstandard f�r sicheres Dialog-Marketing noch wertvoller. �ber die Integration von Markenlogo und Pr�fsiegel wird das Branding der Versender gest�rkt. Mit dem Format trustedDialog Preview k�nnen die Mailings zudem mit bis zu drei Motiven direkt in der Inbox prominent dargestellt werden, ideal f�r Produktfotos und Gutschein-Codes. Mit gezieltem Einsatz des visuellen Upgrades steigen die Klickrate und weitere wichtige KPIs, wie ein aktueller Case mit dem H�ndler Wayfair zeigt.

Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 25. Trends in ECommerce, Marketing und digitalem Business am 03.12.24, 14:00 Uhr