26.01.2005 - Mehrheit der US-User ist sich nicht der Tatsache bewusst, dass Suchtreffer teilweise kommerziell sind
Gute Nachrichten für Suchtreffervermarkter in den USA: Einer Studie des Pew Internet American Life Projects zufolge wissen nur 38 Prozent der Nutzer, dass es bezahlte Suchergebnisse überhaupt gibt. Und davon behaupten nur 47 Prozent, in jedem Fall zwischen Werbung und Ergebnis unterscheiden zu können. Die Differenzierung fällt also auch jenen schwer, die wissen, dass die Suchmaschinen mit Werbung Geld verdienen. Das Vertrauen in Suchmaschinen als "faire und unbefangene Informationsquellen" ist aber generell sehr hoch. 73 Prozent der Nutzer, die seit mindesten fünf Jahren regelmäßig surfen, sind dieser Meinung. 87 Prozent gaben an, dass sie "meistens ein Erfolgserlebnis" bei der Suche haben. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gab jedoch an, dass die gesuchten Informationen zur Hälfte trivial sind. 56 Prozent der User nutzen täglich Suchmaschinen. 84 Prozent haben schon einmal auf diese Weise eine Online-Suche gestartet. 32 Prozent behaupten, ohne Suchmaschine "nicht leben zu können". Bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 36 Prozent. Für die Studie wurden 2.200 US-User über 18 Jahren befragt.
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