27.06.2006 - Das Digitalisierungsprojekt Google Books wird erstmals von einem deutschen Verlag angegriffen.
Wie das "Handelblatt" berichtet, hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) eine einstweilige Verfügung gegen den Suchmaschinenbetreiber Google beantragt. Der Darmstädter Fachbuchverlag möchte verhindern, dass für Googles Online-Buchsuche Werke aus Deutschland eingescannt werden. Die Verleger kritisieren dabei nicht das Projekt an sich, sondern die Tatsache, dass Google auch urheberrechtlich geschützte Bücher ohne die Zustimmung der Verlage einscanne. Laut Google ist das Einholen der Genehmigungen zu aufwändig und damit nicht praktikabel.
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