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E-Commerce

Weihnachts-Optimierung: Tipps um noch kurzfristig mehr Shop-Umsatz zu machen

05.12.2017 - Es ist nie zu spät. Auch jetzt nicht, damit Sie kurz vor dem Fest noch Mehrumsatz zu machen. Diese sieben plus ein Tipp funktionieren auch in letzter Minute.

von Joachim Graf

1. Garantierte Pünktlichkeit schenkt mehr Kunden Zufriedenheit

Mehr noch als in der restlichen Zeit des Jahres ist es vor Weihnachten für jeden Kunden besonders wichtig, den pünktlichen Versand- und Liefertermin garantiert zu bekommen. Denn nur dann hat der Kunde die Sicherheit, dass seine Weihnachtsgeschenke pünktlich vor der Bescherung auch noch zuverlässig ausgeliefert werden. Niemand möchte Gefahr laufen traurigen Kinderaugen zu sagen, dass das Erhoffte doch erst kurz vor Silvester eintrifft. Also spätestens die Verfügbarkeit prüfen und auf jeden Fall einen Hinweis mit dem Letzt-Bestell-Termin zum pünktlichen Versand ganz prominent im Shop einstellen.

2. Vergünstigte Express-Zustellung und ein Geschenk-Einpackservice

Am schnellsten umzusetzen ist eine kostenlose oder vergünstigte Express-Zustellung (am besten prominent im Header oder Bestellvorgang hervorheben). Vorteil: Garantierte Zustellung am nächsten Tag, gerade für die perfekt, die kurzfristig auf "Nummer sicher" gehen wollen. Die Vergünstigung oder der Gratis-Expressversand hebt einen dann schnell vom Wettbewerbsumfeld ab.
Ebenfalls sehr umsatzsteigernd ist der Geschenkeinpackservice. Das ist für viele ein Grund, bei so einem Händler zu bestellen. Von der Integration her ein wenig aufwändiger, könnte man als Cross-Selling-Artikel anlegen oder, wenn es das Shopsystem her gibt, direkt beim Bestellvorgang mit implementieren. Lässt sich auch super in den Packvorgang integrieren (Große Rolle Geschenkpapier auf Ständer daneben, vorgefertigte Schleifen zum drauf kleben, fertig). Grußworte können in ein Mitteilungsfeld direkt im Bestellvorgang hinterlegt werden. Weiterer Vorteil: diesen Service kann man auch als Geburtstagsgeschenk-Einpackservice anbieten.

3. Weihnachts-Coupons per EMail-verschicken

Bekanntlich sind die besten Kunden diejenigen Kunden, die man schon hat: Die Bestandskunden. Deswegen dienen vor Weihnachten spezielle Bestandskunden-Mailings mit Coupon dazu, auch kurzfristig zusätzlichen Umsatz im Onlineshop zu generieren.
Warum nicht vor Weihnachten ein Aktivierungsmailing verschicken, dabei gerne auf aktuelle Angebote oder Geschenkideen aufmerksam machen und diese mit einem Coupon auch noch fördern.

4. Transaktionsmails nutzen

Transaktionsmails werden von den Empfängern meist erwartet - entsprechend hoch ist ihr Potenzial. Denken Sie beispielsweise an Anmelde- und Bestellbestätigungen, Statusmeldungen oder Versandbenachrichtigungen. Nutzen Sie die hohen Öffnungsraten dieser EMail-Gattung für ein gezieltes Cross- und Up-Selling im Jahresendgeschäft. Wie? Indem Sie Ihre Specials auch in solchen Systemmails platzieren - und diese behutsam branden. Setzen Sie auf gestalterische Elemente wie Logos und farbige Call-to-Action-Buttons. Zugleich spricht nichts dagegen, wenn Sie saisonal passende Banner im Header-Bereich Ihrer Newsletter platzieren.

5. Adwords anpassen

Ohne weihnachtlichen Zauber läuft auch bei den Google Adwords zur Weihnachtszeit nichts. Alle Anzeigentexte sollten demnach speziell für das Fest der Liebe angepasst werden. Auch besondere Weihnachtsaktionen, -produkte und -rabatte ziehen das Augenmerk auf die eigenen Anzeigen. Hier sollten Shopbetreiber jedoch in jedem Fall die Kampagnen-Laufzeit begrenzen. Damit die optimierte Werbung auch gefunden wird, muss die Keyword-Basis um relevante Begriffe zu Weihnachten ergänzt werden

6. Spezifischen Weihnachts-Beratungsservice bieten

Geht auch kurzfristig: Bieten sie telefonischen Sevice mit allgemeinen Nebenstellen für Sonderthemen und Mailsupport über zentrale EMail-Adressen. Ein Kunde schreibt eher eine Beratungsanfrage an "Geschenkberatung@shop.de" als an "Service@shop.de", erhält lieber von "Spielzeugberatung@shop.de" als von einem anonymen Service-Account Informationen zu Produkten. Noch besser ist es natürlich, gleich Menschen mit Foto und Namen als Akteure auftreten zu lassen. So berät eine mütterlich aussehende Serviceberaterin im Ansehen des Kunden sicher kompetenter bei Babywäsche als ein Mann.

7. Dringlichkeit - Der Countdown läuft

Zeigen Sie dem potenziellen Weihnachtskäufer, dass Weihnachten nicht mehr lange hin ist und dass es höchste Zeit wird, Geschenke zu kaufen. Schnell implementiert ist zum Beispiel eine Bestellschluss-Uhr ("Wenn Sie binnen 2 Tagen, 13 Stunden und 8 Minuten bestellen, erhalten Sie Ihre Bestellung noch bis Heiligabend, 12 Uhr")

7+1. Die Nachweihnachtszeit nicht vergessen

Vergessen Sie die Nachweihnachtszeit bei Ihren Marketingkampagnen nicht! Durch Geldgeschenke, Gutscheine, Umtauschaktionen und Urlaub sind die Tage nach Heiligabend in der Regel sehr konversionstark. Alles, was die mit Geld beschenkten jetzt kaufen wollen, sollte in der Nachweihnachtszeit prominent platziert (und über Adwords entsprechend beworben) werden.

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