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Neocom

Vice Golf: Direktvertrieb zum Bestpreis

21.10.2015 - Vice Golf umgeht die Zwischenhändler und verkauft Golfbälle zu niedrigen Preisen. Bereits ab einer Bestllung von zwölf Bällen bietet das Unternehmen Personalisierung an. Nun hat der bevh den Preis "Young Business Award" an Vice Golf vergeben.

[f1]Zum Auftakt der diesjährigen Kongressmesse Neocom wurden der "bevh Young Business Award" sowie die Neo-Awards "Personality of the year" und "Excellence in Multichannel" in Düsseldorf verliehen. Der "bevh Young Business Award" wurde von den Junioren des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel vergeben, der "Neo Excellence in Multichannel" sowie der "Neo Personality of the year" von den Veranstaltern und Trägern der Neocom.

Der Gewinner des "bevh Young Business Award" ist Vice Golf. Laut bevh ursprünglich unter dem Markennamen Flake Golf im Jahr 2011 gegründet, verkaufte das Unternehmen seine Bälle als weltweit erster Anbieter im Direktvertrieb. Die von Ingo Düllmann und Rainer Stöckl gegründete Firma Vice Sporting Goods habe sich mit ihrer Online-Plattform Vicegolf.com innerhalb von zwei Jahren im schwer umkämpften Golfballmarkt in Europa als Hersteller von Premiumgolfbällen etabliert. Vice Golf habe ein "typisches Offline-Produkt" in den Online-Handel gebracht und biete durch gezielte Ausschaltung des Zwischen- und Großhandels laut Jury hochwertige Verbrauchsgüter zu einem im Wettbewerbsvergleich deutlich günstigeren Preis an.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von Vice Golf sei die Personalisierung der Golfbälle bereits ab einer Bestellmenge von zwölf Stück. Marktüblich war bisher eine Personalisierung ab 144 Stück, und diese war vornehmlich für den B-to-B-Markt attraktiv. "Vice Golf ist ein rasant wachsender Game Changer, der den bevh Young Business Award mehr als verdient hat", so die Jury in der Begründung.

[hl]Das Geschäftsmodell[/hl]Nach eigener Darstellung wurde Vice in der Überzeugung gegründet, "dass qualitativ exzellente Golfbälle wesentlich günstiger angeboten werden müssen".

Der Golfball sei ein Verbrauchsgegenstand, der oftmals nur einige Löcher gespielt werde. Dennoch kosteten hochwertige Golfbälle laut Vice stets vier bis fünf Euro pro Stück. Da sei es verständlich, dass so mancher Golfer auf qualitativ minderwertige Golfbälle zurückgreife (billige, neue Bälle oder gebrauchte Bälle/Lakeballs, die bereits leicht beschädigt sind). Dies beeinträchtige jedoch den Erfolg des Golfspiels - das sei schon bei Amateuren ersichtlich. Bei Proberunden sehe man beispielsweise oft, dass Spieler vor dem Schlag über ein Wasserhindernis ihren teuren Ball gegen einen billigen austauschen. Dies führe jedoch zu Leistungsschwankungen im Spiel. Für ein konstantes Spiel sei es ratsam, einen hoch qualitativen Ball zu spielen und sich auf ein Modell festzulegen.

Vice sei ein Beweis dafür, dass hoch qualitative Golfbälle auf Tour-Niveau nicht viel kosten müssten. Zum Geschäftsmodell führt das Unternehmen weiter auf:

- "Anstatt zehn verschiedene Golfballmodelle anzubieten, konzentrieren wir uns lediglich auf das beste Modell in jeder Kategorie.

- Wir wenden keine Millionenbeträge für das Sponsoring von professionellen PGA-Tour-Spielern auf, die über die Ballqualität auch nicht mehr aussagen können als gewöhnliche Golflehrer.

- Wir umgehen die traditionellen Vertriebskanäle und suchen den schnellstmöglichen Weg von unserer Golfball-Entwicklung zum Kunden. Wir verzichten auf den traditionellen Zwischenhandel, stattdessen verkaufen wir unsere Produkte zum Bestpreis exklusiv auf Vicegolf.com und verschicken diese in kürzester Zeit direkt.

- Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen Kunden bei einer Abnahme ab 60 Bällen pro Modell, was dem jährlichen Durchschnittsverbrauch eines Amateurgolfers entspricht."

Der Name Vice stamme vom lateinischen "Vitium" (Laster). "Wir bieten eine Marke, mit der Kunden ihrem Hauptlaster, dem Golfspielen, freien Lauf lassen können und zusätzlich noch individuelle Akzente setzen", heißt es bei dem Young-Business-Award-Gewinner. (db)

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