24.05.2018 - Verbraucher beurteilen technische Neuerungen unterschiedlich, wie die Infografik 'Hype vs. Realität - Welche neuen Technologien Verbraucher wirklich wollen' von HubSpot zeigt.
von Susanne C. Steiger
Im Rahmen der internationalen Studie zur Infografik gaben drei von zehn Befragten an, dass sie in Zukunft noch häufiger Chat-Dienste wie Facebook Messenger oder WhatsApp nutzen wollen. Das hat nicht nur einen Einfluss auf den schnellen Austausch mit Freunden und Familie, sondern auch auf die Interaktion mit Unternehmen. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Umfrageteilnehmer würden einen Kundenservice auf diese Weise kontaktieren, 38 Prozent würden über Messenger-Dienste Einkäufe tätigen.
Von den jüngeren Befragten nutzen heute schon zehn Prozent künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag. Damit ist der KI-Einsatz bei jüngeren Mitarbeitern am höchsten. Insgesamt setzen 6 Prozent bereits auf KI, weitere 44 Prozent planen dies innerhalb der nächsten fünf Jahre. Außerdem glaubt mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Umfrageteilnehmer an positive oder sehr positive Auswirkungen auf unsere Welt durch künstliche Intelligenz. Besonders optimistisch sind Asiaten (64 Prozent) und Lateinamerikaner (51 Prozent), etwas skeptischer sind Europäer (43 Prozent) und Australier (42 Prozent).
Im Alltag der internationalen Verbraucher haben sich verschiedene Technologien bereits fest verankert, allen voran Navigationssysteme mit Google Maps: Zwei Drittel nutzen sie und weitere acht Prozent wollen dies in Zukunft tun. Chat-Angebote sowohl auf einer Website (39 Prozent) wie auch im Messenger (30 Prozent) erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Eine besonders hohe Zuwachsrate zeigen Sprachassistenten wie Google Assistant, Amazon Alexa oder Siri von Apple. Knapp jeder Vierte (23 Prozent) verwendet die auf Voice Search basierenden intelligenten Helfer; 13 Prozent beabsichtigen, dies in Zukunft zu tun. Damit liegt die Zuwachsrate bei stolzen 53 Prozent. Einen schwierigeren Stand haben komplexe und abstraktere Technologien, um die mehr oder weniger viel Hype betrieben wird. Blockchain und Kryptowährungen finden 29 Prozent der Befragten schwer zu verstehen und vielleicht aus diesem Grund halten 26 Prozent Kryptowährungen auch für überbewertet.
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