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Personalisierung

Personalisierung und Kundendaten - Online/Offline-Integration ist größte Marketing-Herausforderung

21.11.2017 - Die Mehrheit der Marketer (85 Prozent) ist immer noch nicht in der Lage, online und offline Kundendaten zusammenzuführen. Zudem sind sich nur wenige CMOs (16 Prozent) "sehr sicher", ein und dieselbe Person über verschiedene Geräte hinweg identifizieren zu können. Das Risiko ist daher sehr hoch, dass Marketer ihre Kunden mit einfach aufgebauten Werbemitteln und sich wiederholenden Anzeigen verstimmen.

von Joachim Graf

Der neue CMO Report   von Conversant zeigt, dass der Begriff 'Personalisierung' unter Marketern ein Top-Thema mit vielen Facetten ist. Doch nur wenige setzen das derzeit machbare bereits richtig um. Laut Studie, an der mehr als 60 CMOs teilnahmen, beabsichtigen 61 Prozent der Befragten engere Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen. Aber viele scheitern an der richtigen Technologie, um Kunden wirklich auf persönlicher Ebene zu erreichen. Tatsächlich sind sich nur 15 prozent der Marketer sicher, dass sie ihre Kunden gut kennen. Viele schaffen nicht einmal die Basis, um dies zu ändern und langfristig enge Kundenbeziehungen aufzubauen.

Die befragten CMOs gaben zu, dass fast zwei Drittel (65 Prozent) von ihnen nicht beide Verkaufswege, on- und offline, tracken. Weniger als ein Viertel (24 Prozent) passt in Echtzeit ihr digitales Marketing an die User-Aktivitäten an. Stattdessen senden viele Marketer nur ab und zu einmalige Messages an ihre Kunden - ohne Storyboard und Kontinuität. Des Weiteren misst ein Drittel (34 Prozent) den Einfluss des jeweiligen Kanals immer noch allein auf Basis von Klickraten.

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  • Bild: Michael Poganiatz
    Joachim Graf (ibusiness.de)

    Die Zukunft der KI. Die Zukunft der Daten. (Der Weg zum empathischen Zero-Party-Data-Marketing)

    Wohin entwickelt sich die KI in den kommenden zehn Jahren? Und was wird dann aus dem datengestützten Marketing, wenn First-Party-Data erheben für eine erfolgreiche Customer Experience immer schwieriger wird? Zukunftsforscher Joachim Graf stellt aktuelle Studien vor, die über die zunehmend prekäre Lage an der Datenfront zeigen. Er zeigt, wie diese Entwicklung sowohl KI- als auch Personalisierungsansätze gefährdet und warum die KI dieses Problem trotz technischer Fortschritte auf absehbare Zeit nicht lösen kann. Er stellt Strategien vor für den Weg zum empathischen Zero-Party-Data-Marketing: Die Methode, um Personalisierung und KI nach wie vor einzusetzen trotz wachsender Datenzurückhaltung und immer schlechter werdenden Datenqualität.

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