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Studie

Noch ungenutzte Potenziale beim Storytelling

10.08.2016 - Laut einer Studie der Stuttgarter Hochschule der Medien und United Internet Media aus München ist zu erwarten, dass der Einsatz von Storytelling in den klassischen Online-Marketing-Disziplinen künftig deutlich steigen wird. Zwar sei bereits jetzt der vermehrte Einsatz in der Branche zu beobachten, allerdings bestehe bei der Umsetzung erhöhter Nachholbedarf.

von Verena Jugel

So würden Storytelling-Strategien bislang vorwiegend für die Emotionalisierung von Unternehmens-Stories oder bei Kampagnen mit Influencern und Nutzern eingesetzt. Der Einsatz über mehrere Kurzformate und Bildschirme hinweg sei kurzfristig noch nicht zu erwarten. Die höchste Leistungsfähigkeit bieten laut Studie hochwertige Integrationen wie Themen-Specials, Newsletter, Kooperationen sowie In-Stream- und In-Page-Video-Ads. Dahinter folgen Blockbuster-Formate wie In-Feed-Ads und Search.

Hohe Investitionsbereitschaft besteht beim Cross Device Storytelling. Erste Wirkungsnachweise für diese Art des Storytellings seien Steigerungen von Awareness und Warenkorbanteilen durch mehrstufige Kampagnen. Dazu führte United Internet Media zusammen mit dem Pay-TV-Sender Sky eine Fallstudie durch und zeigte, wie sich die Branche ungenutzte Potenziale zu Nutzen machen könne.
Konsumenten sind laut Studie den Unternehmen voraus. So leben sie bereits die Cross-Device-Realität, indem sie immer mehr mobil per App oder mobiler Webseite kommunizieren und kaufen. Storytelling werde von Verbrauchern bisher, wegen des geringen Einsatzes, zwar selten wahrgenommen, verfehle seine Wirkung aber nicht. (pk)

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