08.02.2018 - Der Online-Marktplatz für Handgemachtes und Unikate, DaWanda, ist nach eigenen Angaben erstmals profitabel.
von Joachim Graf
Im Herbst 2017 erreichte das Berliner Unternehmen zum ersten Mal seit der Gründung vor elf Jahren die Profitabilität und "arbeitet seit dem vierten Quartal kostendeckend", wie es jetzt mitteilte. Das Gesamtjahresergebnis ist allerdings rot: DaWanda verzeichnete ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Prozent auf 16,4 Millionen Euro im Jahr 2017 (13,5 Millionen Euro in 2016). Der operative Verlust (EBITDA) lag 2017 bei knapp einer Million Euro, im Vorjahr war es noch ein Minus von vier Millionen Euro.
Das Jahr 2017 war geprägt von Umstrukturierungen, Personalabbau und Preiserhöhungen. Das Unternehmen will sich nach Auskunft von Claudia Helming, Gründerin und Geschäftsführerin von DaWanda, künftig noch stärker auf seine wichtigsten Märkte konzentrieren und dabei weiter profitabel wachsen.
Seit Januar 2018 ist Dirk Lüsebrink als Chief Technology Officer (CTO) neues Mitglied der Geschäftsleitung. Als Mitgründer und CTO von ART+COM, einer nicht börsennotierten AG, die Installationen und Räume mit neuen Medien gestaltet und entwickelt, bringt Lüsebrink Expertenwissen mit, in den Gebieten neue Technologien, Benutzererfahrung und Produktentwicklung.
Auf Dawanda haben sich 360.000 Designer und Kreative registriert, täglich stehen rund sechs Millionen Produkte zum Kauf.
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