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myThings liefert Tipps für Online-Weihnachtsgeschäft

13.10.2014 - Der Anbieter von datengetriebener Performance-Displaywerbung und Programmatic Advertising myThings hat sieben Tipps veröffentlicht, mithilfe derer sich Online-Händler mit Retargeting auf den Weihnachtsansturm vorbereiten können sollen.

Im Zuge des Weihnachtsgeschäfts ist laut myThings alljährlich ein exponentieller Umsatzanstieg im Online-Handel zu verzeichnen. Dies sei vorallem auch mit dem Zuwachs von Einkäufen über mobile Endgeräte zu erklären.

"Unsere digitalen Umfelder werden stetig komplexer. Da Verbraucher kontinuierlich zwischen ihren mobilen Endgeräten wechseln, wird es immer schwieriger sie korrekt zu identifizieren", sagt Ralph Frühwald, Managing Director myThings DACH. "Die richtige Customer Experience beim Online-Einkauf ist für Händler wahnsinnig wichtig. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in effizientem und intelligentem Retargeting, um alle digitalen Touchpoints miteinander zu verknüpfen." (pk)

1. Bietstrategien optimieren und Erfahrungswerte einsetzen

Es ist natürlich wichtig das Bidding während Tagen wie dem Black Friday und Cyber Monday zu boosten. Schlüsselstelle ist allerdings das CRM, in dem genau nachvollzogen wird, welche User welche Produkte während der Weihnachtszeit im Vorjahr erworben haben. Laut einer Studie des Interactive Advertising Bureau (IAB), wären 28 Prozent der Verbraucher daran interessiert ihre persönlichen Daten zu teilen, um relevante Werbung eingeblendet zu bekommen.

2. First-Party-Daten

Eine User-ID und deren Wert kann einfach zu jeder Retargeting-Kampagne hinzugefügt werden, wie es auch bei einer Produkt-ID üblich ist. So wird ein Bidding unter Wettbewerbern für bereits bekannte Nutzer ermöglicht. Auf den User zugeschnittene Werbemittel können schon eingeblendet werden, bevor dieser aktiv mit dem Produkt-Browsing beginnt.

Der intensive Wettbewerb im goldenen Quartal des E-Commerce bedeutet auch gleichzeitig höhere Mediapreise. Es ist daher sinnvoll das Budget der Kampagnen in diesen Zeitraum zu erhöhen, denn der Gesamtwert pro User zahlt sich während dieser Zeit höher aus, auch wenn der durchschnittliche Bestellwert niedriger ist (in Vergleich zur Nicht-Weihnachtszeit).

3. Cross-Device-Retargeting

Ein weiterer wichtiger Faktor des CRMs, ist die Möglichkeit effizientes Cross-Device-Retargeting mit getaggten Log-in-IDs zu ermöglichen. Da Verbraucher inzwischen ständig zwischen mobilen Endgeräten wechseln, ist dies der zuverlässigste Weg eine effektive User-Experience über alle Kanäle zu ermöglichen und gelichzeitig den ROI zu messen.
Laut einer aktuellen Studie von myThings laufen 62 Prozent der Multi-Plattform-Conversions über mobile Endgeräte, davon beginnen 45 Prozent der Customer Journeys auf einem Smartphone. Smartphones und Tablets sind dabei gleichermaßen wichtig: 60 Prozent der Einkäufe stammen von mobilen Endgeräten. Kampagnen, die auch mobil ausgesteuert werden, müssen per App, durchdachter Kreation oder dem richtigen HTML5 optimiert werden, damit der Verbraucher die bestmögliche User Experience auf einem kleinen Display haben kann.

4. Kontinuierliches Branding

Eine Online-Kampagne muss in Kreation und Umsetzung saisonal stimmig mit der Marke sein. Da dynamisch aufgebaute Werbemittel einige Limitierungen mit sich ziehen, muss man sich bewusst sein, dass normale dynamische Retargeting-Werbemittel auf Templates basieren, die eine Marke nicht immer unbedingt saisonal widerspiegeln können. Komplexere dynamische Werbemittel-Plattformen ermöglichen es jedoch talentierten Designern diese Einschränkungen zu überwinden und die Gestaltung der Werbemittel passend zu Branding und Saison zu optimieren.

Nach einer myThings-Analyse über die Wirkung dynamisch aufgebauter Werbemittel, wurde festgestellt, dass Videos in einem Werbemittel einen starken Einfluss auf deren Werbewirkung haben. Sie liegen mit einer PCCR von 55 Prozent deutlich über der Werbewirkung von Werbemitteln, die keine Videos beinhalten.

5. Dynamisch aufgebaute Werbemittel

Der Zeitpunkt der Auslieferung der Werbemittel vor Weihnachten ist ausschlaggebend. Das Anzeigen eines genauen Liefertermins eines Banners kann ein höheres Engagement mit dem Verbraucher erzielen. Ein Produkt-Countdown kann bewirken, dass potenzielle Käufer schneller zugreifen, genau wie die Anzahl der zuletzt gekauften Produkte von anderen Verbrauchern ebenfalls zum Kauf überzeugen kann.

6. Segmentierung

Segmentierte Retargeting-Kampagnen mit individueller Preisgestaltung, Kreation und Messaging sind ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das allgemeine Weihnachtsflair kann mit Geschenk- oder Spielzeugleitmotiven nochmal betont und an Verbraucher ausgespielt werden, die bereits nach ähnlichen Produkten gesucht haben.

7. Produktempfehlungen

Banner sollten nicht nur individuell angepasste Produkte enthalten, sondern auch Produktvorschläge, die zum Beispiel im Vorjahr während der Weihnachtszeit zu den meistgekauften Artikeln gehörten.

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