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Studie
Mood Media gibt Einblicke in Shopping-Präferenzen
02.08.2017 - Mood Media, Anbieter von Experience-Design-Lösungen, hat eine internationale Studie über die Einkaufsgewohnheiten rund um den Globus veröffentlicht. Die Deutschen sind demnach pragmatische Shopper und nutzen ihr Smartphone im Geschäft vor allem, um Preise zu vergleichen.
von Stephanie Lehnert
Deutsche Konsumenten gehen an Einkäufe pragmatisch heran und agieren bei der mobilen Nutzung im Geschäft eher verhalten. Zu unter anderen diesen Ergebnissen kommt die Studie "The State of Brick and Mortar 2017", von Mood Media und dem Meinungsforschungsinstitut YouGov, zu der insgesamt 11.255 Konsumenten in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Russland, Spanien und den USA nach ihren Einkaufsvorlieben befragt wurden.
Den Deutschen ist laut Studie vor allem der Soforterhalt der Ware wichtig, weshalb sie sich für den Einkauf im Laden statt Online entscheiden (72 bzw. 78 Prozent). Zudem kommt bei lediglich 39 Prozent der befragten Deutschen das Smartphone beim Einkaufen zum Einsatz. Mit diesem Resultat liegt Deutschland bei der mobilen Nutzung im Geschäft noch unter dem international ermittelten Durchschnittswert von 55 Prozent. Allerdings zeigt die Studie auch deutliche Unterschiede im Nutzungsverhalten von jüngeren und älteren Käufern auf. So bezeichnen sich in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen laut Studie 41 Prozent der Deutschen sogar als häufige Nutzer mobiler Geräte beim Shopping. Ab 45 Jahren sinkt die Smartphone-Nutzung jedoch rapide ab.
Anders bei den Spaniern, den europäischen Spitzenreitern bei der mobilen Nutzung im Geschäft: Hier gaben laut Studie knapp drei Viertel (72 Prozent) der Befragten an, ihr Smartphone beim Einkaufen zu nutzen, beispielsweise um Produktinfos zu erhalten, nach Angeboten zu suchen oder um sich Shopping-Beratung über die sozialen Netzwerke zu holen. Zudem verwenden noch 27 Prozent der Spanier ab 45 Jahren ihr Mobilgerät beim Einkaufen. (sl)
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