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Handels-Studie

Mobile Präsenz wird für Stationärhändler wichtiger

03.12.2015 - Um auch künftig von Verbrauchern wahrgenommen zu werden, müssen sich Einzelhändler zunehmend digitalisieren. Das hat eine Studie vom Handelsverband Deutschland HDE, dem eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein und der Bonial.com Group ergeben. So erhöht sich die Anzahl der Kunden, die eine mobile Präsenz vom stationären Handel erwarten, von 44 Prozent im Jahr 2013 auf nun 51 Prozent.

Der Handels-Studie zum digitalen Kaufverhalten zufolge liegen die Gründe darin, dass im mobilen Internet alle notwendigen Informationen zur Produktauswahl und zum Produktvergleich zu jedem Zeitpunkt von zuhause aus, aber auch unterwegs vorhanden sind. Das mobile Internet hat die zentrale Zubringerrolle für andere Einkaufskanäle übernommen, so die Bonial.com Group (Axel Springer). Um auch in der Zukunft von Verbrauchern wahrgenommen zu werden, sei eine mobile Präsenz für den stationären Handel daher unverzichtbar.

65 Prozent der erwachsenen Bevölkerung nutzen das Smartphone als Informationsquelle außer Haus, so die Studie. Während im Jahr 2013 ein Großteil der Befragten (35 Prozent) angab, auf dem Laptop oder Computer nach Informationen zu suchen und auch dort zu kaufen, zeigen die Umfrageergebnisse von 2014 sowie 2015, dass die Smartphone-Nutzung für den stationären Handel weiter an Bedeutung gewinnt. Demnach äußerten elf Prozent der mobilen Internetnutzer den Wunsch ihren Kauf im Geschäft auf dem eigenen Gerät zu tätigen.

Bisher nutzen Verbraucher das mobile Internet allerdings überwiegend zu Informationsbeschaffung und bedienen sich dabei der Suche nach den Ladenöffnungszeiten (37 Prozent) oder einem Laden/ Händler einer bestimmten Kategorie in der Nähe (35 Prozent). Dazu zeigt die Studie auf, dass Smartphone-Nutzer vermehrt im stationären Geschäft Angebote im eigenen sozialen Netzwerk teilen möchten.

"Die vorliegende Studie macht unmissverständlich klar: Stationäre Händler haben gar keine andere Wahl, als sich zu digitalisieren. WLAN ist dabei die Grundlage für eine lückenlose Internetversorgung an vielen Handelsstandorten. Händler stehen oftmals vor einem Dilemma: Trotz Störerhaftung WLAN anzubieten, führt zu unkalkulierbaren, juristischen Risiken. Kein WLAN anzubieten, hemmt die Unternehmensentwicklung und verhindert den Einsatz vieler Innovationen mit digitalen Technologien", sagt Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer vom HDE.

Für die bundesweit repräsentative Studie wurden in einer zweistufigen Untersuchung 2018 Personen ab 14 Jahren durch das Marktforschungsunternehmen Innofact befragt. (js/db)

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