12.03.2018 - Der aktuelle Adyen Retail Report bestätigt, dass Kunden eine stärkere Verknüpfung von Online- und Offline-Shopping und personalisierte Shopping-Experience erwarten. Immerhin für 58 Prozent ist jedoch die Schnelligkeit beim Bezahlprozess am wichtigsten (58 Prozent Zustimmung).
von Susanne C. Steiger
Für Lebensmittel gehen 90 Prozent lieber selbst einkaufen als diese im Netz zu bestellen, dasselbe gilt bei Beauty-Produkten, alkoholischen Getränken, DIY-Produkten, Möbeln und sogar bei Schuhen. Ausnahme: Wenn es um Mode geht, schätzen Verbraucher das Einkaufserlebnis online und offline gleichermaßen (zu jeweils 41 Prozent).
Obwohl die Filialen nach wie vor zentrale Verkaufsfläche sind, wünschen sich Kunden die Vernetzung mit Online-Profilen, Verfügbarkeitsbenachrichtigungen und flexible Liefer-Rückgabe-Optionen online sowie beim Kauf in der Filiale. Auch wenn die Möglichkeit, Produkte mit anderen vergleichen zu können
insbesondere im Ladengeschäft von zwei Dritteln (67 Prozent) der Konsumenten besonders hervorgehoben wird, ist auch die Tatsache, inspizierte Produkt auch gleich mitnehmen zu können, für jeden zweiten Käufer entscheiden für den Gang ins Ladengeschäft.
Doch auch beim Retailer gibt es Kritikpunkte, wie eine schlechte Verkehrsanbindung, unpassende Öffnungszeiten und ein zu hoher Betrieb im Geschäft und in den Umkleiden, die negativ auf die Zufriedenheit einzahlen. Insbesondere die Warteschlangen (58 Prozent) - aber auch unzulängliche Erreichbarkeit ärgern 40 Prozent der Kunden.
Sowohl unkomplizierte Kaufabwicklungen als auch grundsätzliche Flexibilität und Schnelligkeit sind Vorzüge, die die Kunden auch im Laden schätzen. Unter anderem gibt es einige Punkte, die sich in der Befragung als entscheidende Kriterien herauskristallisiert haben.
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