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Messe

IFA präsentiert digitale Zukunft

25.07.2016 - Die Internationale Funkausstellung IFA öffnet vom 2. bis zum 7. September ihre Türen. Zu bestaunen gibt es unter anderem clevere Wearables und spektakuläre Scanner-Konstruktionen.

von Verena Jugel

Erfahrungsgemäß werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 245.000 Besucher in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm strömen, um die neuesten Technik-Highlights namhafter Aussteller zu bestaunen. Die diesjährige Internationale Funkausstellung IFA, Messe für Consumer Electronics und Home Appliances, öffnet ihre Tore vom 2. bis zum 7. September. Hier dreht sich alles um die neuesten Produktinnovationen aus der Welt der Smartphones, Smart TVs und Haushaltsgeräte (Smart Home). Das sind einige der großen Trends 2016:

Wearables für Spaß und Fitness Intelligente Uhren und andere Wear-ables, also mit Sensoren und Displays ausgerüstete Geräte, die man körpernah, zum Beispiel am Arm, trägt, messen Körperfunktionen wie die Herzfrequenz oder den Puls, zählen Schritte, registrieren Bewegungen und Umgebungsvariablen, um sie zur Auswertung weiterzufunken - zum Beispiel an ein Tablet. Die IFA wird eine Fülle neuer Smart Watches und Fitness-Armbänder zeigen, darüber hinaus viele neue Smartphones, die eigene Fitness-Sensoren an Bord haben. Der Trend zu intelligenten Wearables wird künftig auch telemedizinische Anwendungen stützen und somit dazu beitragen können, dass
ältere Menschen länger selbstständig in ihren gewohnten Umgebungen leben können.

Virtual Reality VR-Brillen haben Hochkonjunktur: Immer mehr Gerätehersteller bieten Modelle für die dreidimensionale Illusion an (s. auch OtO 07/16, S. 32). Hinzu kommen Smartphones, die sich mit speziellen Adaptern zur virtuellen Brille umfunktionieren lassen. Neben Spielen und anderen Quellen für das Eintauchen in die virtuelle Welt zeigt die IFA Kameras, die eigene VR-Bilder produzieren können. Dazu gehören 360-Grad-Modelle, die nicht nur kreisförmig ihre Umgebung ablichten, sondern auch solche, die wie eine Kugel alles rundum ins Visier nehmen. Mit passender Software lassen sich so Szenerien erstellen, durch die man mit der VR-Brille in alle Richtungen navigieren kann - nicht nur einmal um die eigene Achse, sondern auch vom Boden bis in den Himmel und zurück.

Drucken und Scannen in drei Dimensionen Auf der IFA 2016 wird erneut auch eine Geräteart für Aufsehen sorgen, die auf dem besten Weg ist, sich im Massenmarkt zu etablieren: die 3-D-Drucker. Selbst handliche Tischgeräte formen Objekte aller Art aus ihren Düsen: Zahnräder zum Beispiel, Architekturmodelle, Spielzeug, künstlerische Skulpturen oder sogar Kleider. Die meis-ten Drucker verarbeiten Kunststoffe. Manche können aber auch Metallobjekte erzeugen, indem sie feine Späne mit Laserstrahlen verschmelzen. Die Vorlagen für die dreidimensionalen Print-Produkte entstehen in speziellen Konstruktionsprogrammen - oder in den Abtast-Lichtstrahlen von Scannern. Auch sie präsentieren sich auf der IFA in verschiedenen Varianten, vom kompakten Tischscanner für kleine Objekte bis hin zu mannshohen Installationen, die einen Menschen in wenigen Sekunden rundum erfassen und die so gewonnenen Daten als digitale Vorlage an den Drucker schicken können. Die wohl spektakulärste Scanner-Lösung präsentiert IFA TecWatch, die Innovationsplattform der IFA: Mehr als 80 lichtstarke Objektive, rundum an den Wänden einer kompakten Kammer angeordnet, fotografieren gleichzeitig das zu erfassende Objekt.

Tipp IFA Summit: Intelligent Data Im IFA Summit am 5. und 6. September geht es in diesem Jahr auch um das Thema "Intelligent Data: The next level in Big Data". Im CityCube auf dem Messegelände erforscht Mark van Rijmenam, Founder Datafloq, die Verantwortung und das Potenzial von Big Data. (vj)

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  • Bild: Sven Müller
    Sven Müller (AutLay - Automatisches Layout GmbH)

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    Im Print ist oftmals noch die Massenkommunikation der Standard - das wirkt beim Versender und beim Empfänger oft nicht mehr zeitgemäß und hat einen negativen Einfluss darauf, wie der Kommunikationskanal in der heutigen Zeit wahrgenommen wird.

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