17.10.2018 - In Zeiten überquellender EMail-Postfächer erlebt das Postkartenmailing ein Revival. Mit einem visuell ansprechenden Design sorgt die kleine Karte dafür, dass Empfänger sie betrachten und nicht gleich ungesehen wegwerfen. Der erste Schritt zum Gewinn der Aufmerksamkeit des Kunden ist somit erreicht. Cewe-Print.de gibt fünf Tipps, wie Unternehmen ihrer Werbebotschaft dank Postkartenmailing zum Erfolg verhelfen können.
von Christina Rose
Empfänger sollten auf den ersten Blick erkennen, welchen Nutzen die Karte für sie hat. Denn das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Postkarte einfach weggelegt wird. Unternehmen können dies zum Beispiel erreichen, indem sie Rabattaktionen prominent auf der Postkartenoberseite platzieren, besondere Serviceleistungen hervorheben oder eine Geld-zurück-Garantie anbieten. Die Postkarte eignet sich dafür besser als Werbebriefe, da sie nicht erst aus einem Umschlag ausgepackt werden muss und sofort durch ein visuell ansprechendes Design zum Mitmachen motivieren.
Gerade bei Postkarten ist es wichtig, die Zielgruppe genau zu kennen und konkret anzusprechen. Das können Unternehmen zum Beispiel durch Fragen erreichen, die sich direkt an den Kunden wenden. Dabei sollten sie Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse deutlich auf der Karte hervorheben, damit sich die potentiellen Kunden gleich bei der Firma melden können. Auch eine personalisierte Ansprache kann die Aufmerksamkeit erhöhen. Wichtig ist hierbei eine spitze Zielgruppe herauszusuchen. Es lohnt sich für Unternehmen für verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Postkartendesigns zu entwerfen und zu versenden, um so die Werbewirkung zu maximieren.
Für rationale Texte, die mit vielen Argumenten gespickt sind und die Vorteile eines Produktes oder einer Dienstleistung hervorheben, ist auf Postkarten meist kein Platz. Deswegen sollten Firmen versuchen, Emotionen zu wecken - zum Beispiel durch Bilder oder Zitate. Wichtig ist hierbei, positiv zu bleiben und keine negativen Emotionen zu vermitteln, da diese zu negativen Gedanken führen. Ebenfalls relevant ist es, klare und eindeutige Sätze zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden. Zudem muss die Sprache zur Zielgruppe passen und sollte nicht gestelzt oder umständlich formuliert klingen.
Bleiwüsten mit reichlich Text sprechen Betrachter von Postkarten meist ebenso wenig an, wie Karten, die nur aus dem Logo einer Firma zu bestehen scheinen. Deswegen gilt bei der Gestaltung der Werbepostkarte: Weniger ist mehr. Kurze, prägnante Sätze und ein dezentes Logo erzielen viel mehr Aufmerksamkeit als zu viel von beidem. Zudem lohnt es sich Werbebotschafter einzusetzen, um Nähe zum Kunden aufzubauen. Als Werbegesicht kann auch der eigene CEO oder Firmenchef dienen, denn er wirkt authentisch und verkörpert das Unternehmen.
Die Lesbarkeit ist ein wichtiger Punkt beim Postkartenmarketing. Die Schriftart, in der der Text verfasst ist, sollte möglichst einfach zu lesen und nicht zu verschnörkelt sein. Hier eignet sich eine Serifenschrift wie Times New Roman. Auch die Schrift- und Hintergrundfarbe müssen einfach zu erfassen und angenehm fürs Auge sein. Weiße Schrift auf dunklem Hintergrund strengt Leser beispielweise an und eignet sich daher nicht für Postkartenmailings. Wichtig ist auch, dass das Mailing korrekt ist, d.h. in korrekter Rechtschreibung verfasst und keine störenden Absätze oder Umbrüche enthält. Deswegen ist es ratsam, dass mehrere Personen das Mailing vor dem Druck gegenlesen.
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