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EMail-Marketing-Suites

EMail-Marketing-Suites: Es darf ruhig etwas teurer sein

01.02.2018 - Bei EMail-Marketing-Suites schlägt die Usability den Preis, so eine Untersuchung von 1.790 B2C- und B2B-Unternehmen. Aber: Jedes fünfte Unternehmen hat aber keine Zeit für EMail-Marketing.

von Joachim Graf

Die Top3-Kriterien bei der Auswahl einer E-Mail-Marketing-Technologie sind Benutzerfreundlichkeit, Preis und Leistungsfähigkeit. Dabei verweist die Usability als Kaufkriterium mit 84 Prozent alle anderen Kriterien deutlich auf ihre Plätze. Den Preis finden 65 Prozent der Unternehmensentscheider relevant, eine leistungsfähige Technologie entscheidet bei 41 Prozent über die Auswahl. Immerhin: Für vier von zehn Unternehmen spielt auch die Datensicherheit eine wichtige Rolle.

Die großen Hürden im E-Mail-Marketing sind Zeit und Rat

Auch wenn ein Großteil der Unternehmen bereits E-Mail-Marketing betreibt, nutzen 20 Prozent selbiges noch nicht. Auf die Frage, warum die Unternehmen kein E-Mail-Marketing einsetzen, gaben 37,6 Prozent an, es "fehle die Zeit". 29 Prozent verfügen laut eigenen Angaben nicht über das entsprechende Fachpersonal. Weitere zehn Prozent finden das Handling schlicht zu kompliziert. 36 Prozent geben individuelle Gründe an, die nach näherer Betrachtung ergeben, dass viele Unternehmen sich bereits intensiv mit dem Thema E-Mail-Marketing auseinandersetzen und noch 2018 damit beginnen wollen.

Vier von zehn Unternehmen (42 Prozent) erhöhen 2018 ihre E-Mail-Marketing-Budgets. Konkret bedeutet das, knapp 53 Prozent der Befragten möchten in die Gestaltung der E-Mails und 43 Prozent in die Automatisierung der Abläufe investieren. Ein Drittel der befragten Firmen (32,6 Prozent) sehen in der Möglichkeit, mehr E-Mail zu versenden, ein wichtiges Investitionsfeld. Auch für neue Content-Formate (29,5 Prozent) und leistungsfähige Technologie (13,2 Prozent) wollen die Unternehmen 2018 Geld ausgeben. Investitionen in E-Mail-Marketing-Personal (5,4 Prozent) oder externe Beratung (5,5 Prozent) stehen nur bei jedem zwanzigsten Unternehmen auf der Agenda für das neue Jahr.

Zwar hat das neue Jahr gerade erst begonnen, doch viele Unternehmen sehen sich in ihrem E-Mail-Marketing bereits mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Diese liegen für 61,4 Prozent der Unternehmen in der Erweiterung ihrer Empfängerliste. 36 Prozent betrachten die Optimierung der E-Mail-Erstellungsprozesse und weitere 36 Prozent die Verbesserung der Zustellrate als herausfordernd.

Überraschend: Hingegen der Erwartung, bewertete nur jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) die neue E-Privacy-Verordnung, die den Schutz personenbezogener Daten im Bereich der elektronischen Kommunikation auf EU-Ebene neu regelt, als eine besondere Herausforderung im Jahr 2018.

Die Onlineumfrage zur Budgetplanung 2018 hat EMail-Marketing-Softwareanbieters CleverReach unter 1.790 Befragte aus B2C- und B2B-Unternehmen zwischen dem 20.12.2017 und 05.01.2018 durchgeführt.

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