20.06.2018 - Eine Analyse der globalen BrandZ Datenbank von Kantar Millward Brown zeigt, dass die überwiegende Zahl aller gelisteten Marken das Potenzial zur Disruption nicht ausnutzen. Sieben Punkte, wie es besser geht:
von Christina Rose
Jahr für Jahr berechnet Kantar Millward Brown die Markenwerte der über 2.000 internationalen Marken, die in der globalen Datenbank BrandZ gelistet sind. Eine aktuelle Analyse zeigt nun, dass weniger als 10 Prozent dieser Marken zwischen 2014 und 2017 ihren Wert steigern konnten. Ein wichtiger Grund dieser Entwicklung: Viele Marken lassen ihr disruptives Potenzial und damit den Ausbau von Marktanteilen ungenutzt. Amazon - das Paradebeispiel für ein disruptives Geschäftsmodell - hat seinen Markenwert im gleichen Zeitraum hingegen mehr als verdoppelt.
Der Vorteil junger, schnell wachsender Disruptoren im Stile von Amazon, Netflix oder Airbnb: Sie erleichtern den Konsumenten ihren Alltag. Diesen agilen Disruptoren stehen die etablierten Marken gegenüber, die meist ein deutlich geringeres Wachstum aufweisen. Hier fordern die Studienautoren mehr Mut von etablierten Unternehmen. Die Studie "How Disruption Can Fuel Brand Growth" analysiert Do's and Don'ts und illustriert anhand von Beispielen die Wachstumsstrategien von Disruptoren beispielsweise aus der E-Commerce, Automobil-, und Konsumgüterindustrie.
Kantar Millward Brown nennt sieben Punkte, um das Markenwachstum voranzutreiben:
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