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Deutsche Post DHL im "Jahr des Übergangs" belastet

11.11.2015 - Die Deutsche Post DHL Group hat ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2015 veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz um drei Prozent auf 14,4 Milliarden Euro erhöht werden. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr musste aber reduziert werden.

Statt der zuvor erwarteten 2,95 Milliarden Euro bis 3,1 Milliarden Euro lautet die neue Prognose für den Konzern-EBIT 2015 nun mindestens 2,4 Milliarden Euro. Insgesamt sank das Konzern-EBIT im dritten Quartal dieses Jahres auf 197 Millionen Euro. Als Grund dafür gibt das Unternehmen Einmaleffekte bei Global Forwarding und angekündigte zusätzliche Sonderbelastungen von 200 Millionen Euro an.

"Das Jahr 2015 ist für uns das Jahr des Übergangs von unserer Strategie 2015 zur Strategie 2020. Wir arbeiten konsequent daran, jeden unserer Unternehmensbereiche optimal vorzubereiten und die langfristigen Ziele unseres strategischen Plans zu erreichen. Wir haben einige Einmaleffekte verbucht, die unsere Fähigkeit stärken, diese Ziele zu erreichen oder zu übertreffen, und Risiken verringern. Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahmen schon im kommenden Jahr Früchte tragen werden", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte der Konzernumsatz um 6,4 Prozent oder rund 2,6 Milliarden Euro auf 43,9 Milliarden Euro (2014: 41,3 Milliarden Euro). Bereinigt um positive Währungseinflüsse lagen die Erlöse um 0,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Zu diesem Anstieg haben organische Umsatzsteigerungen bei Express, Post - E-Commerce - Parcel und Supply Chain beigetragen, denen jedoch ein organischer Rückgang bei Global Forwarding, Freight gegenüber stand. Zudem haben niedrigere Treibstoffzuschläge laut Unternehmen ein stärkeres organisches Wachstum verhindert. Das operative Ergebnis des Konzerns ging in den ersten neun Monaten um 29,4 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zurück (2014: 2,06 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis lag im Zeitraum von Januar bis September bei 870 Millionen Euro (2014: 1,4 Milliarden Euro). (db)

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