02.10.2017 - Künftig gibt es eine Plattform für Dialogmarketing weniger: Die NürnbergMesse hat sich entschieden, die CO-REACH ab 2018 nicht mehr durchzuführen. Grund seien die tiefgreifenden Änderungen bedingt durch die Digitalisierung, denen die Messe nicht länger gerecht werden kann.
von Verena Jugel
Die CO-REACH, Dialogmarketing-Messe für Print, Online und Crossmedia, hat am Montagvormittag ihr Aus verkündet. Das Dialogmarketing unterliege einem tiefgreifenden Wandel, schreibt das CO-REACH-Team auf seiner Homepage. Bedingt durch die Digitalisierung entfachen und verstärken neue Technologien kontinuierlich Trends, lassen neue Kommunikationskanäle entstehen und beeinflussen Kundenbedürfnisse. Diese Bewegungen habe der Veranstalter NürnbergMesse mit der Weiterentwicklung der ehemaligen Mailingtage aufgenommen und ist 2014 mit der CO-REACH als crossmedialer Dialogmarketingmesse an den Start gegangen, um Experten aller Marketingdisziplinen eine Plattform für den regelmäßigen Austausch zu bieten.
"Ein hochspezialisiertes, interdisziplinäres Konzept muss aktuelle Branchenthemen und Angebote in der nötigen Tiefe und Breite abbilden. Unsere Auswertungen und Gespräche mit Ausstellern und Besuchern haben gezeigt, dass eine für alle Seiten nutzbringende Veranstaltung in diesem Format nicht mehr realisierbar ist. Da wir somit weder den Anforderungen unserer Kunden noch unserem eigenen Anspruch gerecht werden können, hat sich die NürnbergMesse entschieden, die CO-REACH ab 2018 nicht weiter durchzuführen", sagt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung bei der NürnbergMesse. "Wir bedauern, den bisherigen Ausstellern und Besuchern künftig keine Plattform mehr anbieten zu können, und möchten ihnen sowie allen langjährigen Partnern und Wegbegleitern für ihre Unterstützung und Treue herzlich danken." (vj)
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