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Buchtipp

Christoph Keese: Silicon Germany

01.03.2017 - Mit seinem aktuellen Buch "Silicon Germany" will Autor Christoph Keese an den Erfolg seines vorherigen Werks "Silicon Valley" anknüpfen. Er beschreibt darin, welchen Problemen Deutschland hinsichtlich der Digitalisierung gegenübersteht und nennt Lösungsmöglichkeiten.

von Verena Jugel

[f1]"Wie konnte es passieren, dass Deutschland den Anschluss an die Digitalisierung so gründlich verpasst hat? Und was können wir tun, um den Rückstand so schnell wie möglich aufzuholen?" - diese Fragen möchte Christoph Keese in seinem neuen Buch "Silicon Germany - Wie schaffen wir die digitale Transformation? " beantworten.

Zu Beginn des Buches legt Keese, der Executive Vice President beim Axel Springer Verlag ist, auf anschauliche und humorvolle Weise dar, wie groß die digitalen Defizite Deutschlands im Vergleich zu Tech-Staaten wie USA, China und Israel sind. Im anschließenden Kapitel werden die Gründe genannt, aus denen Unternehmen hierzulande so ins Hintertreffen gerieten. Keese spricht dabei vor allem die Problemkreise Vernetzung, Spezialisierung und Management an. Anschließend werden künftige Herausforderungen genannt und Szenarien aus den verschiedenen Branchen dargestellt.

Zum Schluss gibt der Autor Ratschläge für Unternehmen sowie für Politik und Gesellschaft. Er fordert dabei vor allem neue Strategien, Innovationen, optimierte Organisation und eine bessere Standortpolitik. Politiker ruft Keese dazu auf, ein Digitalministerium zu schaffen, eine Charta für digitale Rechte aufzustellen, mehr Freiräume für Innovationen zu bieten sowie wissenschaftliche Arbeiten zu unterstützen. (pk)

[reflinks]Knaus Verlag   [/reflinks]

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Vorträge zum Thema:

  • Bild: Sven Müller
    Sven Müller (AutLay - Automatisches Layout GmbH)

    Data has a better idea: Das Wissen über Ihre Kunden richtig nutzen, um den Wert Ihrer Printanstöße zu maximieren

    Im Print ist oftmals noch die Massenkommunikation der Standard - das wirkt beim Versender und beim Empfänger oft nicht mehr zeitgemäß und hat einen negativen Einfluss darauf, wie der Kommunikationskanal in der heutigen Zeit wahrgenommen wird.

    Schade ist dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass werbetreibende Unternehmen immer mehr Wissen über ihre Kundinnen und Kunden aufbauen, was eine gute Grundlage für eine werthaltige, Kontext-bezogene und individualisierte Printkommunikation darstellen würde. Allerdings wird das Wissen aktuell (wenn überhaupt) meist in digitalen Kanälen verwertet.

    Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, welche Informationen Werbetreibende über ihre Kundinnen und Kunden haben (können) und welche Ebenen der Printkommunikation sich damit auf die Empfänger(-innen) des Werbemittels zuschneiden ließen. Dabei gibt es deutlich mehr Möglichkeiten als "nur" die Auswahl der Inhalte / Produkte zu individualisieren.

    Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 2023. Trends für ECommerce, Marketing und digitales Business am 07.12.22, 14:10 Uhr

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