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E-Commerce

AVON Deutschland: Direktvertrieb ade?

25.09.2017 - AVON Deutschland wird digital und will neue Kundengruppen erschließen.

von Stephanie Lehnert

Das Kosmetikunternehmen AVON Deutschland, das bislang für klassischen Direktvertrieb stand, steigt in den E-Commerce ein und eröffnet einen Onlineshop. Mit diesem Schritt will sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge neue Zielgruppen erschließen und künftig "Kundinnen ansprechen, die ihre Kosmetik zeit- und ortsunabhängig bestellen möchten".

Eine Abkehr vom bisherigen Vertriebsmodell über die AVON-BeraterInnen soll der Launch des Onlineshops allerdings keinesfalls bedeuten. "Auf Avon.de haben unsere Berater-Innen die Möglichkeit, ihren eigenen Onlineshop zu eröffnen und dort bestehende KundInnen zu bedienen. Gleichzeitig erleichtert ihnen ihre Internet-Präsenz den Zugang zu neuen KundInnen", sagt Henrietta Olasz, Geschäftsführerin bei AVON Deutschland.

Laut Unternehmen sei der Onlineshop zum Start gut angelaufen und werde von der Kundschaft angenommen. So erhalte AVON Deutschland sehr positive Stimmen, dass die Produkte nun auch über den Onlineshop verfügbar seien - gerade von Kunden, die bisher nicht über die BeraterInnen bestellt haben, heißt es auf ONEtoONE-Nachfrage. Außerdem hätten bereits zahlreiche Beraterinnen die Möglichkeit für einen eigenen Onlineshop genutzt. Sowohl der Direktvertrieb als auch der E-Commerce sind für AVON Deutschland bedeutsame Vertriebskanäle für die Zukunft. "Der Shop-Launch war ein wichtiger Schritt, weil wir als modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen mit der Zeit gehen", sagt Henrietta Olasz. "Gleichzeitig halten wir an unserer Tradition des Direktvertriebs fest. So wollen wir einerseits neue Zielgruppen ansprechen und andererseits unsere langjährigen KundInnen bedienen, die die persönliche Betreuung durch unsere BeraterInnen nicht missen wollen. Ich bin mir sicher, dass uns dies mit der Kombination aus beiden Vertriebskanälen gelingen wird." (sl)

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