30.11.2017 - Musical.ly, Spotify, Chatbots: Audio hat als Kommunikationsmedium an neuer Wichtigkeit gewonnen. Darauf reagiert die Hamburger Audioproduktion 'German Wahnsinn' nun mit einer eigenen Unit.
von Joachim Graf
"Für uns ist das ein logischer Schritt. Die digitale Transformation hat uns schon früh erreicht. Wo wir vor 5 Jahren noch Klang-Abgleiche für TV und Radio gemacht haben, prüfen wir heute unsere Mischungen außerdem auf Desktop und Mobile. Dasselbe gilt für die Arten von Projekten. Neben Funk und Film sind über ein Drittel unserer Engagements rein digitaler Natur: Virtual Reality Experiences, Mobile Games, Chatbots. Da ist es für uns nur zwingend diese Inhalte intern weiter zu stärken." erklärt Philipp Feit, Kreativgeschäftsführer von German Wahnsinn.
Für die Hamburger Komponisten und Sounddesigner provozieren die neuen technischen Angebote und deren Schnelllebigkeit eine gezielte Auseinandersetzung mit den Themen. Besonders im Bereich Virtual Reality. Neue technische Möglichkeiten wie 360-Grad-Audio - das räumliche Inszenieren von Musik und Sounds - oder dynamische Musikkompositionen die sich mit der User Experience verändern, stellen für die Audio-Kreativen spannende neue Werkzeuge dar.
Neben VR sieht das Team in erster Linie Audio-Apps für Alexa und Google Assistant sowie Gaming und Podcasts im Fokus der neuen Unit. Diese wird dabei aus bestehenden Talenten zusammengestellt.
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