19.03.2018 - Der Umgang und Einsatz von Marktplätzen ist bei vielen Hersteller und Marken uneinheitlich. Sie schwanken beim richtigen Umgang mit Marktplätzen zwischen Totalverweigerung und Direktvertrieb mit Markenshop.
von Susanne C. Steiger
Der Sportausrüster Adidas fährt eine andere Strategie und scheint damit irgendwie ein Erfolgsrezept gefunden zu haben. Jedenfalls konnten die Herzogenauracher im vergangenen Geschäftsjahr ihre E-Commerce-Umsätze um 57 Prozent auf 1,9 Milliarden US-Dollar steigern. Dabei setzte Adidas auf eine zweigleisige Strategie, hat der Branchenblog Digiday beobachtet: Kostengünstige Produkte werden über Amazon (und andere Marktplätze vertrieben). Hochpreisigen Artikel bleiben aber unter direkter Adidas-Hoheit und werden über mobile Apps vermarktet. Die entsprechende Shopping-App, die Ende vergangenen Jahres auf den Markt kam, zählt inzwischen mehr als eine Million Downloads.
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